Die besten Cafés in Berlin

Unsere crema Tester waren in der Stadt die niemals schläft Berlin unterwegs und haben Coffeeshops, Cafés, Specialty-Cafés, Third-Wave-Coffee und die besten Adressen für Kaffee besucht.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden


Café Röststätte

Ackerstraße 173, 10115 Berlin

Im Herzen von Berlin Mitte liegt die Röststätte – sie ist Rösterei, Barista Academy und Café zugleich. Die 100 Prozent Arabica Kaffees werden schonend und traditionell von Hand geröstet und stammen aus natürlichem Anbau. Probieren kann man sie in entspannter Atmosphäre im Café, in dem es beispielsweise auch hausgemachte Kuchen und saisonale Specials gibt. Nebenan in der Rösterei lässt sich einmal ein Blick hinter die Kulissen werfen, außerdem gibt es hier Kaffee Equipment aus aller Welt zu kaufen. Wissbegierige Kaffeeliebhaber können sich übrigens auch zu interessanten Workshops rund um das Thema Kaffe in der Barista Academy anmelden.

Distrikt

Bergstr. 68, 10115 Berlin

Speciality Coffee Läden gibt es in Berlin Mitte wohl genauso viele wie bärtige Jutebeutelträger. Distrikt Coffee sticht trotzdem aus der Masse hervor. Schon die Einrichtung mit unverputzten Backsteinmauern, viel Holz und interessanter Beleuchtung besticht durch industriellen Charme. Der Kaffee aus der KvdW Spirit wird als Double Shot serviert und ist so stark, dass man gern Pancakes mit Zitronenbutter, Super Food Bowls oder Bread Pudding dazu genießt. Reservieren ist nicht möglich, also heißt es vorbeikommen und hoffen, dass man ein Plätzchen findet.

Oslo Kaffebar

Eichendorffstrasse 13, 10115 Berlin

Nicht etwa in der Hauptstadt Norwegens, aber der deutschen befindet sich die Oslo Kaffebar am Berliner Nordbahnhof. Wenn man den Laden betritt, steht man direkt vor dem Tresen, der an eine skandinavische Holzhütte erinnert und auf der die Spirit von Kees van der Westen ihren Platz gefunden hat. Der Kaffee mit dem passenden Namen „Norwegian Wood“ wird von der Berliner Rösterei Bonanza Coffee geröstet, gekonnt mit Latte Art verziert und in Tassen aus gepresstem Kaffeesatz serviert. Auch Kuchen, Gebäck und belegte Stullen werden in dem hippen Café angeboten.

Die Espressonisten

Zimmerstraße 90, 10117 Berlin

Bei den Espressonisten lautet der Leitsatz „Kaffee ist Kunst“ und das merkt man schon beim betreten des Coffeeshops mit den blauen Wänden und dem goldenen Schriftzug. So fällt einem direkt die Slayer Siebträgermaschine auf, die in Einzelteilen an der hohen Decke des Cafés hängt. Eine zweite hat sich den Platz auf dem Tresen gesichert und sorgt für den tollen Espresso und die Cappuccini mit beeindruckender Latte Art. Dazu werden Kuchen, Cookies und Croissants angeboten. Neben verschiedenen Kaffeebohnen von hauptsächlich italienischen Röstern, gibt es hier auch eine große Auswahl an Siebträgermaschinen. Dabei erstreckt sich das Sortiment von Maschinen für den Heimgebrauch, bis zu denen für die Gastronomie. Ein wahres Paradies für jeden Kaffeefan.

Refinery – High End Coffee

Albrechtstrasse 11b, 10117 Berlin

Das Herzstück dieses Berliner Cafés ist die Spirit Siebträgermaschine, die in Amsterdam noch in Handarbeit maßgefertigt wird. Refinery arbeitet mit lokalen Röstern zusammen, um bestmögliche Espresso-Kompositionen zu kreieren. Es gibt immer wieder neue, wechselnde Sorten zum Probieren. Wunderbar zum Kaffee: ein leckeres Stück Kuchen oder, wer es herzhaft mag, ein Sandwich. Das Gute daran ist, dass die Zutaten saisonal ausgewählt sind und aus der Region stammen.

The Barn Hackescher Markt

Neue Schönhauser Str. 12, 10178 Berlin

Passend zum Namen, liegt das Café von The Barn im Scheunenviertel, in der Neuen Schönhauser Straße. Durch den großzügigen Einsatz von Holz, wirkt die minimalistische Einrichtung warm und gemütlich. Ein acht Meter langer Tresen, verbindet den vorderen Raum, der einen großen Gemeinschaftstisch beherbergt, mit dem hinteren, in dem es auch Einzelplätze gibt. Die frischgerösteten, reinsortigen Spezialitätenkaffees, können entweder als handgebrühter Filter, oder als Espresso aus der La Marzocco PBX getrunken werden. Dazu werden frisch belegte Sandwiches, hausgemachte Kuchen und frische Säfte angeboten. Insgesamt ist The Barn 8x in Berlin vertreten und eines der Aushängeschilder der Berline Kaffeeszene. Mittlerweile kann nur noch bargeldlos bezahlt werden, also die Karte nicht vergessen.

Ben Rahim

Sophien Strasse 7, 10178 Berlin

Third Wave Cafés gibt es in der Hauptstadt mittlerweile einige, aber das Ben Rahim Speciality Coffee ist definitiv etwas Besonderes. Denn hier herrscht nicht nur arabische Gastfreundschaft, auch die Spezialitätenkaffees sind von arabischen und tunesischen Geschmäcken beeinflusst. Den Kaffee kann man sich hier mit einem Cezve, auch Ibrik genannt, zubereiten lassen. Das ist eine kleine Kanne mit langem Griff, die im arabischen Raum weit verbreitet ist. Die Bohnen stammen von Square Mile Coffee Roasters London. Auch wenn dem Kaffee natürlich nichts und niemand das Wasser reichen kann, lohnt es sich hier wirklich, auch einmal den Tee zu probieren. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich die wunderbaren und außergewöhnlichen arabischen Süßigkeiten.

Father Carpenter Coffee

Münzstraße 21, 10178 Berlin

Die Hinterhöfe der Münzstrasse gelten unter Insidern schon als die neuen Hackeschen Höfe und genau dort liegt Father Carpenter Coffee. Leicht zu finden ist es nicht, dafür aber perfekt geeignet, um bei einem Stück Espresso Cheesecake zu entspannen. Dazu wird die Suche mit überaus freundlichem Service, süßen Leckereien und Kaffee, geröstet von Five Elephants, belohnt. Die Mitte-typisch leicht gehobeneren Preise sind auch schnell vergessen, wenn man erst einmal einen Schluck des aromatischen Kaffees zu sich nimmt. Vor allem, wenn man bei Sonnenschein gemütlich im Innenhof sitzt und der Himmel blau strahlt wie die charakteristischen Tassen.

19grams Alexanderplatz

Karl-Liebknecht-Str. 13, 10178 Berlin

19grams betreibt mittlerweile vier Läden in Berlin, wobei das Café am Alexanderplatz das Zentrum ist. Hier befindet sich der 22 Kilo Probat Röster, mit dem die fair gehandelten Rohkaffees veredelt werden, sowie die von der SCA zertifizierte Kaffeeschule. Auf 350 Quadratmetern wurden mit Holz, Stahl und Glas Räume erschaffen, die quasi gläsern die Produktion und Zubereitung von Kaffee zeigen, aber dennoch gemütlich sind. Filterkaffee steht als Batch Brew auf der Karte, während die espressobasierten Getränke mit der La Marzocco PB Siebträgermaschine zubereitet werden. Die Kuchen aus der eigenen Bäckerei passen natürlich perfekt zum Kaffee und für all jene die etwas größeren Hunger haben, gibt’s auch eine vollwertige Küche. An sonnigen Tagen gibt es außerdem die Möglichkeit, Speisen und Getränke auf der Terrasse zu genießen.

Silo Coffee

Gabriel-Max-Straße 4, 10245 Berlin

Die gebürtigen Australier James Maguire und Morgan Love leben mittlerweile schon seit einigen Jahren in Berlin. Von der Kaffeekultur in Australien verwöhnt, mit der Szene in Berlin dem Job unzufrieden, eröffneten sie deshalb 2014 ihr eigenes Café in Friedrichshain. Australian Breakfast, coole Atmosphäre und super Kaffee, machen das Silo aus. Zubereitet wird der köstliche Kaffee, der von den Fjord Coffee Roasters kommt, mit der La Marzocco Linea, oder als Filterkaffee im Batch Brewer. Jedoch sollte man der englischen Sprache mächtig sein um seine Bestellung aufgeben zu können.

Happy Baristas

Neue Bahnhofstr. 32, 10245 Berlin

Die Barista im Happy Baristas sind nicht nur glücklich, sie machen es auch. Als Multi Roaster Cafe wechseln sie wöchentlich zwischen mannigfaltigen Bohnensorten von Röstern aus den unterschiedlichsten Ländern – ein Facettenreichtum, den man schmeckt. Vor allem der Nitro Cold Brew ist ein Dauerbrenner. Auch fürs Auge ist in dem hellen Café einiges geboten: an der Wand prangt ein riesiges, knallig buntes Gemälde, das eigens von Street Art Künstler El Bocho nachts und unerkannt angefertigt wurde. Gut, dass die VA388 Black Eagle Gravitech am nächsten Morgen noch da war und so Kunden und Baristi weiterhin happy machen kann.

Godshot

Immanuelkirchstr. 32, 10405 Berlin

In Vintage Möbeln, lässt sich bei entspannter elektronischer Musik der Kaffee im Godshot genießen. Die Bohnen beziehen sie von den Phoenix Coffee Roasters aus Dreseden und Backyard Coffee aus Frankfurt. Neben den Single Origins beider Röstereien, steht auch der eigens für das Café geröstete Blend von Phoenix zur Auswahl. Zubereitet werden die Espressi dann mit einer La Marzocco GB5. Beim Filterkaffee, stehen Batchbrew und Coldbrew zur Wahl. Auf der Speisekarte finden sich New York Cheesecakes, saisonale Tartes, vegane Energieballs, sowie echte französische Croissants.

No Fire, No Glory

Rykestraße 45, 10405 Berlin

Das No Fire, No Glory befindet sich im Stadtteil Prenzlauer Berg. Die Bohnen werden von den Röstereien Bonanza (Berlin) und Triple Co (Bristol) bezogen und als Espresso an der Slayer Steam, oder als Filterkaffee mit der Kalita oder V60 von Hario zubereitet. Auch Cold Brew darf natürlich nicht fehlen und steht genauso wie hausgebackener Kuchen und eine feine Brunch-Auswahl ebenso auf der Karte. Der Inhaber Ralf Berlit ist außerdem Mitbegründer der Berlin Coffee Society.

Bonanza Coffee Heroes

Oderberger Straße 35, 10435 Berlin

Mittlerweile sind die Bonanza Coffee Roasters in der Spezialitätenkaffeeszene international bekannt. Der Grundstein dafür wurde in dem Café in der Oderberger Straße gelegt. Es werden hell geröstete Kaffees auf Espressobasis oder als Filterkaffee aus der eigenen Rösterei angeboten. Bei der Zubereitung des Filterkaffes hat man die Wahl zwischen einem mit der Maschine oder von Hand aufgebrühten Kaffee. Man sollte jedoch etwas Zeit mitbringen, da das Café meist gut besucht ist und somit längere Schlangen keine Seltenheit sind. Doch das Warten lohnt sich.

Berliner Kaffeekontor

Stargarder Str. 4, 10437 Berlin

Das kleine Ladencafé, im beliebten Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, besticht vor allem durch seine große Auswahl an Kaffee und Kaffeezubehör aus aller Welt. Egal ob Chemex, Bialetti, oder einen vietnamesischen Tassenfilter mit dazugehörigem Kaffeepulver, hier wird jeder fündig. Rund 70 Sorten Kaffee, darunter 35 sortenreine Plantagenkaffees, sogenannte single origin coffees, werden hier als Espresso- oder Filterröstung, teilweise sogar selbst geröstet, angeboten. Diese können dann auch in gemütlichem Wohnzimmerambiente vor Ort gekostet werden, dazu gibt es eine breite Auswahl an Tees, sowie leckeren Kuchen. Bei schönem Wetter, befinden sich auch einige Plätze vor dem Café, sodass man die Sonne bei einer Tasse Kaffee genießen kann.

Cafe Kraft

Schivelbeiner Str. 23, 10439 Berlin

Für Marco Prüfer ist das Cafe Kraft ein echtes Abenteuer. Der gelernte Betriebswirt wollte etwas Eigenes auf die Beine stellen und entschied sich als echter Kaffeeliebhaber deshalb für ein eigenes Café. Hier steht er nun oft selbst hinter der Kaffeemaschine und schenkt Spezialitätenkaffee aus. Er verspricht: Egal ob Espresso-Getränk oder Filterkaffee, jedes Getränk bekommt hier jede Menge Aufmerksamkeit. Snacks und Cookies gibt es ebenfalls, vor allem aber einen wirklich guten Brunch am Wochenende mit teilweise ausgefallenen Köstlichkeiten. Besonders toll gelingen im Cafe Kraft übrigens das Bananenbrot und der Flat White.

Garcia Kaffeebar

Waldstraße 59, 10551 Berlin

Garcia Kaffeebar in Berlin Moabit ist eine schöne Familienangelegenheit, die liebevoll von Marila und Konrad Finsterbusch geführt wird. Beim Öffnen der Ladentür springen sofort die schöne Holztheke und die für Berliner Altbauten typische hohe mit Stuck verzierte Decke ins Auge. Ein gefliester Wandabschnitt rundet das von Nostalgie geprägte Bild ab, was den eh schon hohen Gemütlichkeitsfaktor des Cafes nochmal steigert. Verboten gute Zimtschnecken und frisch gebackene Kuchen tun ihr Übriges. Seit der Eröffnung im Januar 2015 arbeitet das Duo mit Flying Roasters in Berlin Wedding zusammen, um das Röstprofil für ihre eigenen Garcia Roasts zu entwickeln. Dabei wagten sie sich Schritt für Schritt an ein helleres Bohnenbild heran, um die Gaumen der Locals nicht abzuschrecken. In der zweiten Mühle ist Platz für Gaströster aus ganz Europa, die sorgsam alle drei Monate auserkoren werden. Egal ob für Espresso-basierte Getränke oder Handbrew, hier ist man in fachkundigen Händen.

Spontan Coffee

Gotzkowskystrasse 28, 10555 Berlin

Die Quereinsteiger Marie Schmitz und George Jäger eröffneten Anfang 2016 eine Third Wave Kaffeebar im Stadtteil Moabit. Die gelernte Goldschmiedin und der Experte für International Finance gehören mittlerweile zum festen Kiez-Inventar. Ein Beleg dafür sind über 1.000 personalisierte Bonuskarten, die im Café bleiben und liebevoll in zahlreichen Ordnern gepflegt werden. Für den Kaffeegenuss sorgen mittel geröstete Kaffeebohnen von Fjord Coffee Roasters aus Berlin, die auf einer Rocket Linea Espressomaschine zubereitet werden. Für handgefilterten Kaffee setzt das Unternehmerpaar auf die fruchtigen, hellen Röstungen von The Barn. Neben ihrer Leidenschaft für Kaffee lässt Marie ihrer Kreativität als Goldschmiedin weiterhin freien Lauf und stellt ihre Arbeiten im Spontan Coffee aus.

Giro Coffee Bar

Knesebeckstraße 5, 10623 Berlin

Am nördlichen Ende der Knesebeckstraße betreiben Igor Paasch und Ralf Weber die Giro Coffee Bar. Das Café hat einen großen Anteil an Stammbesuchern, was auch die hohe Zahl an Freunden auf der Facebook Fanseite zeigt. In der Nähe vom Café hat Igor Paasch ein eigenes Kunstatelier. Das zeigt sich auch an den Wänden, die regelmäßig mit Kunstobjekten umgestaltet werden. Der im Ausschank befindliche Kaffee kommt von der Andraschko Kaffeerösterei in Berlin.

What do you fancy love?

Knesebeckstraße 68/69, 10623 Berlin

Rustikal mit einem Hauch von London, so lässt sich das Interieur des „What do you fancy love?“ in der Knesebeckstraße beschreiben. Die espressobasierten Kaffeegetränke kommen aus einer Astoria Plus 4 Siebträgermaschine und werden liebevoll mit Latte Art verziert. Für knurrende Mägen, stehen hausgemachte Kuchen, frisch belegte Bagels, sowie Müslis bereit. Das Konzept kommt so gut an, dass es mittlerweile auch eine zweite Location im Berliner Osten, in der Linienstraße 41 gibt.

Berliner Kaffeerösterei

Uhlandstraße 173/174, 10719 Berlin

In Charlottenburg und unmittelbarer Nähe zum Kurfürstendamm befindet sich bereits seit 2001 die Berliner Kaffeerösterei. Über 100 Kaffees, Filter- und Espressoröstungen, können für den Heimgebrauch gekauft, oder im Café nebenan getrunken werden. Die Baristi bereiten den Kaffee gekonnt an der Siebträgermaschine und mit verschiedenen Filtervarianten zu. Eine große Auswahl an Tees, sowie Torten, Keksen und Schokoladen aus eigener Herstellung runden das Angebot ab und lassen sich wunderbar bei Berliner Charme der 20er Jahre genießen. Ebenfalls sehr zu empfehlen, sind die Pralinen aus der eigenen Manufaktur, wie das Berliner Espresso-Ei.

Café Kranzler

Kurfürstendamm 18, 10719 Berlin

Kaffee von The Barn und dabei den einmaligen Rundumblick auf die belebte Stadt genießen – was kann es schöneres geben, als einen Nachmittag im Café Kranzler zu verbringen? Seit Ende 2016, bringt die Berliner Rösterei, Third Wave Kaffee in das traditionsreiche Gebäude am Kurfürstendamm. Frisch in Berlin gerösteter Spezialitätenkaffee, kann hier handgebrüht als Filter, oder als Espresso aus der in den Tresen integrierten Mavam Siebträgermaschine getrunken werden. Dazu gibt es hausgemachte Kuchen, Kekse und frische Sandwiches. Im Sommer bietet vor allem die Terrasse zahlreiche schöne Plätze an der frischen Luft.

Café Einstein

Kurfürstenstraße 58, 10785 Berlin

Ein klassisches Wiener Kaffeehaus – in Berlin. In der alten Stadtvilla, fühlt man sich direkt wie in der österreichischen Hauptstadt. Der Kaffee von der Berliner Rösterei Andraschko, wird an der viergruppigen La Marzocco Siebträgermaschine zubereitet und mit Latte Art verziert und kann an den kleinen Marmortischen unter Kronleuchtern stilecht genossen werden. Außerdem werden österreichische Spezialitäten, wie Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel angeboten. Wer noch etwas länger verweilen möchte, kann in die Cocktailbar Lebensstern im ersten Stock wechseln und sich unter anderem Drinks aus 600 verschiedenen Sorten Rum mixen lassen.

Barcomi’s

Bergmannstr. 21, 10961 Berlin

Schon seit 1994 besteht das amerikanische Café mit eigener Rösterei und eigener Konditorei und das mit so großem Erfolg, dass in der Sophienstrasse ein Ableger eröffnet hat. Allein die imposante Röstmaschine von Probat, die man schon durchs Fenster erkennen kann, ist einen Besuch wert. Wer sich zwischen den vorzüglichen Kuchen (für die es sogar Rezeptbücher von Cynthia Barcomi persönlich zu kaufen gibt) nicht entscheiden kann, für den gibt es eine üppige Probierplatte mit vier verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. So kann man sich im amerikanischen Ambiente durch alle Köstlichkeiten durchprobieren. Da das Barcomi’s stets voll besetzt ist, kann es allerdings schon mal lauter werden. Reservieren wird dringend empfohlen!

Chapter One

Mittenwalder Straße 30, 10961 Berlin

Das Chapter One, ist ein Multiroaster-Konzept, das heißt Kaffees werden von verschiedenen Röstereien bezogen und liefern so die Grundlage für die große Vielfalt. Mindestens sieben Sorten Filterkaffee stehen täglich zur Auswahl und können auf verschiedene Arten, wie Syphon, Cold Drip, oder der Hario V60, zubereitet werden. Auch der Espresso im Ausschank wechselt jeden Tag und wird auf der beeindruckenden La Marzocco Leva X zubereitet. Dazu gibt es Croissants, Cookies und Shortbread. Am Wochenende kann man zum Kaffee auch ein Stück Kuchen bekommen und es sich in dem kleinen gemütlichen Café schmecken lassen.

Kiez Rösterei

Gneisenaustraße 68, 10961 Berlin

In der Kiez Rösterei, die ihre Heimat schon im Namen trägt, werden direkt gehandelte Single Origin Kaffees, als Filterkaffee und Espresso geröstet. An der La Marzocco Siebträgermaschine werden dann Espresso, Cappuccino und Co. zubereitet. Für den Filterkaffee kann man aus verschiedenen Brühverfahren wie der Hario V60, Syphon und der Aeropress wählen. Bohnen und Zubehör können im Laden und online erworben werden, außerdem betreibt Stefan Bracht das kleine Kaffeemuseum in der Nostitzstraße 5. Besichtigungstermine gibt’s auf Anfrage. Zudem besuchterregelmäßig die Kaffeeproduzenten vor Ort.

Kaffeekirsche Roastery

Böckhstraße 30, 10967 Berlin

Seit 2014 bietet die Kaffeekirsche Roastery im Herzen Kreuzbergs frisch gerösteten Spezialitätenkaffee aus aller Welt an. Die bevorzugt helle Röstung, soll den Charakter des Kaffees erhalten und unterstreichen. Gleichzeitig wird eine Balance zwischen Säure und Süße gesucht. Die Kaffeekirsche Roastery sieht es als ihre Aufgabe, die hohe Kaffeequalität dank der guten Arbeit der FarmerInnen durch Röstung und Zubereitung an ihre Kunden weiterzugeben. Seit 2017 findet man in der Böckhstraße am Kottbusser Damm in Berlin-Neukölln den zweiten Standort mit Rösterei und Backstube. Jeden letzten Samstag im Monat findet um 14 Uhr ein Open Cupping statt. Ein toller Blickfang ist die brandneue 3-gruppige Faema 71 mit Touchdisplay.

Westberlin

Friedrichstrasse 215, 10969 Berlin

Was man in New York in der News Bar genießen kann, bekommt man auch im Westberlin in unmittelbarer Nähe des Checkpoint Charlie: Spezialitätenkaffee von Drop Coffee aus Stockholm, Five Elephant aus Berlin und angesagte Zeitschriften sorgen in dem hellen, modernen Café für eine tolle Atmosphäre. Mit der La Marzocco Strada wird unter anderem der tolle Flat White zubereitet. Die helle Espressoröstung ergänzt sich fantastisch mit der Bio-Milch und sollte bei einem Besuch auf jeden Fall einmal probiert werden. Filterkaffee kann wahlweise als Batch Brew, oder auch mit der Aeropress zubereitet getrunken werden. Dazu stehen hausgemachte Snacks, Müsli, Kuchen, Stullen und Quiches auf der Karte und sorgen für das Wohlbefinden der Gäste.

Annelies

Görlitzer Str. 68, 10997 Berlin

Annelies hat die Foodieszene der Hauptstadt mit allerlei Köstlichkeiten, wie aufgetürmten Buttermilk Pancakes, Sourdough in allen möglichen Variationen und Rote-Beete-Granola, im Sturm erobert. Das chice Café am Görlitzer Park ist der zweite Geniestreich von Sophie Hardy und Hannes Haake, die seit vielen Jahren mit dem Frühstücks-Tempel Distrikt Coffee fest in der Berliner Kaffeekultur verankert sind. Im vergangenheitsverliebten Annelies läuft man erst über Fliesenboden, dann über knackende Holzdielen, um an einem Tisch Platz zu nehmen, der eigens aus Dänemark importiert wurde. Dort kommen auch die Bohnen her, denn exklusiver Kaffeelieferant sind La Cabra. Fällt der Blick auf den weißen Kachelofen, während man an einem Long Black aus Brasilien, Guatemala oder Burundi nippt, ist das Bild aus den guten alten Zeiten komplett. Bei schönem Wetter lädt die Terrasse ein, dem Treiben am belebten Görli zuzuschauen.

Kaffee 9

Eisenbahnstrasse 43, 10997 Berlin

Statt eines Supermarktcenters konnte die Markthalle Neun mit Unterstützung der Anwohnerschaft 2011 erhalten werden. Nach und nach entstand ein lebendiger Lebensmittelpunkt in Berlin- Kreuzberg. Eng verbunden mit der Markthalle Neun ist das Kaffee 9, dass als Stehcafé in der Markthalle begann und heute ein beliebtes Kaffeehaus direkt neben dem Haupteingang an der Eisenbahnstraße ist. Serviert werden Espresso-basierte Kaffeegetränke sowohl im italienischen, als auch im Third Wave Stil mit saisonalen Blends und Single-Origins. Die Kaffeebohnen stammen aus der angeschlossenen Kaffeerösterei vote von Philipp Reichel, der hier seit 2016 fair und direkt gehandelte Kaffeebohnen röstet. Seine Philosophie passt wie angegossen zum Konzept von Kaffee 9 und der Markthalle Neun, die ihren Schwerpunkt auf Transparenz und Nachhaltigkeit legen. 2018 wurde das Café um eine Bar erweitert. Dort werden zusätzlich Biere, Weine und Signature Drinks mit kleinen Snacks aus der Markthalle angeboten.

Concierge Coffee

Paul-Lincke-Ufer 39-40, 10999 Berlin

Mit nur 15 Quadratmetern ist Concierge Coffee wohl das kleinste Café Berlins. Doch mehr Platz braucht es nicht für guten Kaffee, der hier von den erfahrenen Barista Benjamin Pates und Namy Nosratifard zubereitet wird. Von Bonanza Coffee Heroes kommend sind die beiden in die Ex-Pförtnerloge eines Gewerbehofs aus der Gründerzeit gezogen und kreieren nun dort einen milden, cremigen Flat White, der die Herzen von Kaffeeliebhabern höher schlagen lässt. Die teils aus Guatemala, teils aus Äthiopien stammende Bohnenmischung vereint fruchtige Noten mit einem vollen Körper. Achtung: So klein und versteckt wie der Laden liegt, verpasst man das Schmuckstück leicht.

Five Elephant

Reichenberger Straße 101, 10999 Berlin

In der Nähe vom Görlitzer Park in Kreuzberg an der Stadtteilgrenze zu Alt-Treptow befindet sich die Kaffeerösterei Five Elephant. Erwähnt man die gegenüber Berlinern, wird mit den Worten “Probier den Käsekuchen” wissend gelächelt und der ist tatsächlich sehr zu empfehlen. Zu den Kaffeefarmern, von denen die Rösterei ihre Rohkaffees bezieht, wird nicht nur ein enger Kontakt gepflegt, sondern sie wurden auch alle vor Ort besucht. Nicht nur der gute Kaffee ist ein Besuch wert, sondern auch der Kakao ist sehr zu empfehlen.

Nano Kaffee

Dresdener Str. 14, 10999 Berlin

Egal, wie trüb und grau Kreuzberg an einem Regentag auch sein mag, im Nano Kaffee mit dem leuchtend gelben Wandpanel scheint immer ein bisschen die Sonne zu scheinen. Und spätestens, wenn man seinen gekonnten Flatwhite oder einen an der Brew Bar zubereiteten Pour Over in der Hand hält, wird einem ganz warm ums Herz. Ramin Massah hat das kleine, helle Café im Oktober 2014 eröffnet und legt von Anfang an Wert auf qualitativ hochwertigen Spezialitätenkaffee. Den bekommt er von verschiedenen Röstereien in ganz Deutschland, aber auch direkt aus der Berliner Nachbarschaft. Wenn das Wetter mitspielt, kann man die Köstlichkeiten auch auf interessant geformten Holzhockern draußen genießen.

Roamers

Pannierstraße 64, 12043 Berlin

Ob Brunch, Kaffee oder Kuchen, Roamers haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Heißhunger ihrer Gäste auf höchstem Niveau zu stillen. Seit 2014 zieht das kleine Cafe Instagrammer und Foodies mit California-Farmhouse-Charme und ausgefeilten Geschmackskombinationen an, wie ein Magnet. Jeder Teller wird so phantasievoll und mit Liebe zum Detail dekoriert, dass man gar nicht anders kann, als die Kamera zu zücken und drauf los zu knipsen. Kein Wunder, dass am Wochenende Schlangestehen angesagt ist, denn die Schnappschüsse aus dem Roamers verbreiten sich wie ein Lauffeuer auf Social Media. Genauso spektakulär wie auf den Tellern geht es in der Tasse zu. Handgemachter Kaffeegenuss aus dem Hause Bonanza wird dem Ambiente getreu mit einer Art Lassobewegung in der Chemex aufgegossen. Zum Katerfrühstück werden Monochromer Latte mit Aktivkohle und Grüne Smoothies gereicht. An heißen Tagen sind Affogatto und Coldbrewtini der absolute Renner im Laden.

Companion Tea & Coffee

Weserstr. 166, 12045 Berlin

Der Name Companion Tea & Coffee lässt schon darauf schließen, dass sich hier nicht alles nur um Kaffee dreht. Auch wenn dieser von Spezialitätenkaffeeröstern aus ganz Europa kommt und mit einer La Marzocco Linea PB3, oder dem Batch Brewer von Bunn zubereitet wird. Denn in den dunklen Gläsern in dem Hängeschrank an der Bar, befinden sich die direkt gehandelten Tees, die im hinteren Teil des Cafés sogar ihren eigenen Raum gewidmet bekommen haben, in dem Teeverkostungen und Sensorik Seminare stattfinden. Zu Kaffee und Tee gibt es Kuchen und Cookies, aber auch Sandwiches, Suppen und andere Köstlichkeiten stehen auf der Karte. Das Café ist neben dem Laden in der Oranienstraße der zweite Standort von Chris Onton und Shawn Barber in Berlin.

Populus

Maybachufer 20, 12045 Berlin

2016 eröffneten Sari und Henrik Haavisto das Populus in Kreuzberg und brachten so ein Stück Finnland in die Hauptstadt. Das kleine Café ist gleichzeitig die Rösterei, in der Bohnen aus Afrika, Süd- und Mittelamerika zu Espresso oder Filterkaffee veredelt werden. Neben den espressobasierten Getränken, aus der Simonelli Aurelia T3, steht hier vor allem der Filterkaffee im Mittelpunkt. Als Batch Brew, oder Handfilter aus der Hario V60, kann hier gewählt werden. Zum Kaffee steht noch hausgemachtes Gebäck auf der Karte, wobei die finnischen Cinnamon Buns natürlich die perfekte Ergänzung zum frisch gebrühten Kaffee darstellt. Im Sommer stehen einige Tische vor dem Café und bieten so einen schönen Ausblick auf das Maybachufer.

Camon Coffee

Sonnenallee 27, 12047 Berlin

Stilisierte Seerosenblätter zieren nicht nur das Familienwappen von Inhaberin Nicole Peltzer, sondern auch das Logo ihres Cafés Camon Coffee in Berlin-Neukölln. Die aus einer Kaufmannsfamilie stammende Kaffeeliebhaberin vollzog den für sie selbstverständlichen Schritt zur Unternehmerin Ende 2015. Kein cleanes oder cooles Café sollte es sein. Keine Vorschrift, ob in den Kaffee Zucker oder Milch gehört. Kein Diktat und keine Bedingungen. Statt dessen setzte sie von Beginn an auf Service, Kundenbeziehung und die Kaffeebohnen von Ernst Kaffeerösterei aus Köln. Wer sie fragt, warum sie sich für eine Spirit Espressomaschine von Kees van der Westen entschieden hat, erhält eine einfache wie logische Antwort: aus Liebe.

Okay Café

Pflügerstraße 68, 12047 Berlin

Im Okay Café können Sie wunderbar Fika machen! Was das ist? Die Schweden nennen es so, wenn sie eine Pause mit leckerem Gebäck und netten Gesprächen einlegen. Das Okay hat diesen Gedanken und die schwedische Mentalität aufgegriffen und versprüht einen Touch Stockholm. Es bietet handgemachte, süße Leckereien, gutes Essen und tollen Kaffee. Der stammt von der schwedischen Rösterei Koppi. Zum Frühstück kann man sich eine Bowl bestellen, zum Beispiel mit Erdnussbutter und Banane. Oder aber man bleibt beim klassischen Pancake, die gibt es am Wochenende sogar als traditionelle schwedische Plättars. Natürlich gibt es auch herzhafte Gerichte wie Sandwiches, Salate und Omelette.

Two and two Café

Pannierstraße 6, 12047 Berlin

Frankreich und Japan, ein Café und ein Schreibwarenladen – das ist das Two and Two Café. Der Name steht für die Inhaberinnen, die eine französisch-japanisch, die andere aus Tokio. In dem kleinen Café von Eri und Tose finden sich authentische französische Gaumenfreuden wie unglaublich saftiger Schokoladenkuchen und Cannelés, die als Geheimtipp gelten. Der Kaffee kommt von Coffee Circle und wird entweder an der La Marzocco Linea, oder dem Wave-Filter von Kalita gebrüht. Saisonale Getränke, wie Pumpkin Spice Latte im Winter oder Coffee Jelly im Sommer und abwechslungsreiche Getränke auf Matchabasis ergänzen das Angebot.

Isla Coffee Berlin

Hermannstraße 37, 12049 Berlin

Im Cafe Isla wird hauptsächlich mit bio-zertifizierten, saisonal und regional erzeugten Produkten gearbeitet, welche dem Produzenten eine faire Bezahlung sichern. Dabei besteht der Anspruch, die Rohstoffe vollständig zu verwerten und dabei so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Der Kaffee kommt von Vote Coffee. Espressobasierte Getränke werden mit der La Marzocco zubereitet und mit toller Latte Art verziert, Filterkaffee gibt’s aus dem Batch Brewer von Bunn. Im Sommer lassen sich die leckeren Speisen und Getränke, auf der schönen Terrasse im Hinterhof genießen.

Leuchtstoff Kaffeebar

Siegfriedstraße 19, 12051 Berlin

Feinste Third Wave Bohnen von JB, Machhörndl sowie Phoenix Coffee Roasters, moderate Preise (Espresso für 1,80 Euro) und Sofas über der Tür: willkommen in der Leuchtstoff Kaffeebar. Kein moderner Design-Schnickschnack, sondern ausrangierte Möbel prägen das Innenleben der Kaffeebar. Hinter der Theke herrscht Entspannung. Fast wird der Ausschank erstklassiger Spezialitätenkaffees zur Nebensache. Fast. Denn zu gut ist der fruchtige Flat White, die hauseigene Variation des Bulletproof Coffee oder der Cold Brew Nitro Charge. Die Leuchtstoff Kaffeebar ist als Kollektiv strukturiert. Für jeden Mitarbeiter gilt gleiches Stimmrecht und gleicher Lohn. Ob die Abstimmung über das Anbringen der Sofas einstimmig erfolgte, bleibt unbekannt. Bei der positiven Atmosphäre wäre es aber nicht überraschend.

Two Planets

Hermannstr. 230, 12053 Berlin

Das Two Planets in Berlin-Neukölln platzt dank sehr guter Google-Bewertungen aus allen Nähten. Unter dem Motto „Dope ass toast“ bereiten drei ultrasympathische Hipster völlig unaufgeregt erstklassige Kaffees, selbstgemachte vegane Toasts, Säfte und Smoothies in Akkordarbeit zu und sind gleichzeitig eins mit ihren Gästen. Scheinbar nichts kann den lustigen Kaffeejungs von nebenan etwas anhaben. Alles wird trotz des Andrangs frisch und in Ruhe zubereitet. Im Hintergrund läuft Hip Hop Musik. Das Interieur passt ebenfalls zur lockeren Atmosphäre: alter Holzboden, Tische aus einfachen Holzbrettern und leeren Flaschenkästen. Und der Kaffee? Der stimmt natürlich auch. Den hauseigenen mittel gerösteten Blend lassen sie exklusiv bei den Five Elephants aus Berlin rösten.

Wilke

Boddinstraße 10-11, 12053 Berlin

Ein Stück Heimatverbundenheit, australische Einflüsse und eine Affinität für Specialty Coffee machen die Entstehungsgeschichte vom Cafe Wilke aus. Inhaberin und Namensgeberin Carolin Wilke hat in der Boddinstraße schon laufen gelernt. Etwa 25 Jahre später ist sie im gleichen Gebäude die ersten Schritte als Cafe-Betreiberin gegangen. Der Wunsch war schon immer da, die Inspiration kam während eines langen Aufenthalts in Australien. Die kreative Frühstückskultur hat sie von Down Under mit nach Berlin gebracht, in saisonale und regionale Gerichte einfließen lassen und auf einer kleinen aber feinen Brunch-Karte festgehalten. Genauso wie sie beim Kochen und Backen Hand anlegt, hat Carolin auch die Einrichtung selbst zusammengezimmert. Dabei ist sie minimalistisch und mit viel Liebe für Details vorgegangen. Kaffeetechnisch arbeitet die Allrounderin mit der Berliner Rösterei Fjord zusammen. Neben einem Espresso gibt es nach australischem Beispiel wechselnde Filterkaffees als Batch Brew aus einer Moccamaster.

Holy Coffee

Sonnenallee 132, 12059 Berlin

Die Sonnenallee hat so manch historische Wendung miterlebt. Auch die “Dritte Welle” der Kaffeebewegung ist nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Seit das Straßenbild neben Galerien und Second-Hand-Läden vermehrt von Specialty Coffee Shops und Restaurants geprägt wird, zählt sie zu den Genussmeilen der Hauptstadt. 2017 gesellte sich das Holy Coffee dazu und avancierte sehr bald zum Lieblingsladen für ausgedehnte Frühstücks- und Brunchzeremonien. Gemütlich, industriell, familiär – Besitzer Martin Babikir war es ein wichtiges Anliegen, einen Ort mit Wohlfühlfaktor zu schaffen, an dem der Kiez zusammenkommt. Daher verzichtet er auf einen Tresen und setzt auf frische Blumensträuße auf den Tischen. Die Nähe zum Barista erweckt den Eindruck, man wird in der behaglichen Wohnküche von Freunden mit leckeren Kaffeespezialitäten, Granola-Bowls und Karottenkuchen versorgt. In der Mühle wurde zuletzt Bonanza Coffee gesichtet.

Die Kaffeenauten

Schützenstraße 4, 12165 Berlin

Hinter den Kaffeenauten steht das sympathische Ehepaar Katrin Melzner und Okan Ünal. Die Kaffeenauten servieren im Stadtteil Steglitz feine Kaffeespezialitäten von verschiedenen Röstereien aus Deutschland. Ihr kräftiger Espresso soll nicht zu hell geröstet sein und eine gewisse Würzigkeit haben. Die Cold Brews und Filterkaffees dagegen lieben sie fruchtig. Neben Kaffeespezialitäten sind auch die selbstgemachten Backwaren und Sandwiches empfehlenswert. Das kleine Café in der Schützenstraße liegt unweit der quirligen Shoppingmeile am Rathaus Steglitz und trotzdem angenehm ruhig. Ideal für einen kurzen Boxenstopp.

Flying Roasters

Hochstraße 34, 13357 Berlin

Im Hinterhaus wirbeln die Kaffeebohnen durch die Trommel, im Vorderhaus gegenüber darf verkostet werden. Unweit vom S-Bahnhof Humboldthain duftet es aus allen Richtungen nach Kaffee. Dafür verantwortlich ist das Kollektiv Flying Roasters. Seit 2014 steht es für kompromisslose Transparenz und direkten Rohkaffeehandel. Bekannt wurden Flying Roasters als Rösterei, doch seit 2018 gehört auch ein gemütlicher Kaffeeladen zum Betrieb. Er lädt dazu ein, sich nach Herzenslust durch alle aktuellen Röstungen zu probieren. Zu Cappuccino & Co werden Gebäck und Kuchen gereicht. Wer mehr über Kaffee erfahren möchte, kann an regelmäßigen Workshops und Vorträgen teilnehmen, um seinen Wissensdurst zu stillen. Auch zu ‘den regulären Öffnungszeiten darf das Personal mit Fragen rund um das Thema Kaffee oder die richtige Zubereitung gelöchert werden. Kaffeebohnen, empfohlene Lektüre und das passende Equipment können direkt vor Ort für den Heimbedarf erstanden werden.

Budde Kaffee

Buddestraße 31 F, 13507 Berlin

Mit Budde Kaffee hat es der Spezialitätenkaffee nun auch endlich nach Berlin Tegel geschafft. Das kleine Café, von Rainer Fox und seiner Frau Svenja, wirkt durch den großzügigen Einsatz von Holz sehr warm und gemütlich, an warmen Tagen kann man es sich auch vor dem Laden gemütlich machen. Der Kaffee kommt von verschiedenen Röstereien aus Deutschland und Europa und wird mit einer Kees van der Westen Spirit Siebträgermaschine gebrüht. Alle Getränke können natürlich auch mit veganen Milchalternativen, wie Hafer- oder Sojamich zubereitet werden. Auch das Angebot an veganen Kuchen kann sich sehen und vor allem schmecken lassen. Für alle die es eilig haben und ihren Kaffee to-go nehmen, gibt es die Möglichkeit den eigenen Becher mitzunehmen und zu sparen.

Cabana Coffee Roasters

Teltower Damm 42, 14167 Berlin

Hinter den Cabana Coffee Roasters steht das Berliner Duo, Christian und Janet Saak. Sie lieben guten Kaffee und wollen diesen ihren Gästen näher bringen. So ähnelt sich hier kein Kaffee dem anderen. Beim Kauf der Bohnen setzen sie auf direkt gehandelten und nachhaltig produzierten Rohkaffee. Geröstet wird dann quasi im Hinterzimmer und mit ein wenig Glück kann man dem Röster dabei sogar über die Schulter schauen. Innerhalb von 20 Minuten ist man mit der S1 in Zehlendorf und kann es sich mit einer Tasse Kaffee und hausgemachten Kuchen, auch vegan, im Cabana gemütlich machen. Gebrüht werden neben den typischen Espressogetränken, Filterkaffee in verschiedenen Varianten, wie Chemex, Hario V60 und Aeropress.

Der Coffee-Guide 2024

Noch mehr gute Adressen rund um Kaffee.

Auf mehr als 370 Seiten das Standardwerk mit den besten Adressen rund um das Thema Kaffee aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien.

Jetzt im BT Shop kaufen…

Gib uns Deinen Tipp: