Die besten Cafés in München

Unsere crema Tester waren in der bayerischen Landeshauptstadt München – Weltstadt mit Herz – unterwegs und haben Coffeeshops, Cafés, Specialty-Cafés, Third-Wave-Coffee und die besten Adressen für Kaffee besucht.

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Kaffeerösterei Viktualienmarkt

Viktualienmarkt, Abteilung III Stand 3/26, 80331 München

Der Münchner Viktualienmarkt ist über Landesgrenzen hinaus bekannt. Hier, im Herzen der Stadt, bieten zahlreiche Händler hochwertige und außergewöhnliche Lebensmittel und Spezialitäten. Da darf richtig guter Kaffee natürlich auf keinen Fall fehlen. Und den gibt es bei der Kaffeerösterei Viktualienmarkt. Schon 1997 entstand am Rande des Marktes eine Espressobar, 2014 bezog der Inhaber die jetzigen Räumlichkeiten, die es ihm möglich machten, den Kaffee selbst zu rösten. Das geschieht in einem traditionellen Trommelröster. Nachhaltigkeit ist hier ebenfalls ein wichtiges Thema: Die Rösterei wird mit Ökostrom versorgt und verwendet frische, regionale Bio-Alpenmilch. Die Bohnen stammen darüber hinaus bevorzugt von kleinen Anbaubetrieben.

Keep Bañana

Sendlinger Straße 49, 80331 München

Markus Mayr, früher im IT-Bereich unterwegs, hat sich ein neues Ziel gesetzt: ausrangierten Bananen ein zweites Leben zu schenken – als coole Ice Cream oder leckeres Bananenbrot. Mit Keep Bañana bringt er ein Konzept auf die Straße, das einfach und genial ist: weniger Lebensmittelverschwendung, 100 % pflanzlich und dabei München ein Stück grüner machen. Alles ist nachhaltig durchdacht, von den Zutaten, die per Cargo-Bike geliefert werden, bis zum essbaren Löffeln für Eisbesser. Zu den Eis-Kreationen gibt’s perfekt abgestimmte Kaffeeröstungen – hell oder dunkel – von Merchant & Friends – The Coffee Roasters aus Glonn. Das Highlight im Laden? Eine stylische, geschwungene gelbe Decke, die das Ñ mit Tilde widerspiegelt. Das Konzept ist nicht nur smart, sondern auch mit Liebe zum Detail umgesetzt.

Patolli Kaffeebar

Sendlinger Straße 62, 80331 München

Wenn man die kleine, matt beleuchtete Kaffeebar Patolli mit den hohen Tischen und der Wand mit unzähligen Spirituosenflaschen betritt, scheint man eher in einer Bar zu sein als in einem Café. Doch wenn man einen Espresso oder einen Café Creme probiert, merkt man schnell, dass der erste Eindruck täuschen kann – das Patolli mag zwar nicht aussehen wie ein Café, vorzüglichen Kaffee gibt es aber trotzdem. Der stammt von der Ersten Tegernseer Kaffeerösterei und wird mit der Dalla Corte Siebträgermaschine zubereitet. So bequem, wie man an der mit rostrotem Stoff überzogenen Wand lehnt, kann man gut bis abends bleiben und wenn nach 19 Uhr das Personal wechselt und sich die Kaffeebar komplett in eine Bar verwandelt, einen der hauseigenen Cocktails wie beispielsweise den Praliné Old Fashioned oder White Basil schlürfen.

Sweet Spot Kaffee

Heiliggeiststraße 1, 80331 München

Zwischen Tal und Viktualienmarkt, genauer gesagt in der Heiliggeiststraße, liegt das Sweet Spot Kaffee. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spezialitätencafés, setzt man hier nicht auf die Bohnen eines Rösters, sondern bezieht diese von Röstereien aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Eine Hausröstung von JB ist konstant im Ausschank, die anderen kommen von verschiedenen Gaströstern. Zubereitet werden die Espresso-Shots an einer Kees van der Westen Spirit, aber natürlich darf in so einem Café auch handgebrühter Filterkaffee nicht fehlen. Ein paar kleine Snacks werden ebenfalls angeboten, da der Hauptfokus jedoch auf dem Kaffee liegt, ist die Auswahl nicht besonders groß. Die im Ausschank verwendeten Röstungen können, sowie eine kleine Auswahl an Zubehör, für den Heimgebrauch mitgenommen werden.

Café Lotti

Schleißheimer Straße 13, 80333 München

Das Café Lotti ist ein Ort für den weiblichen Kaffeefan. Denn würde man dieses zuckersüße Café in einem Wort beschreiben, so lautete es rosa. Rosa gestrichene Wände werden hier elegant von weiß lackierten Holzbalken aufgelockert, ähnlich verhält es sich bei der Einrichtung: Romantisch verspielte Elemente wie glitzernde Kronleuchter über den einzelnen Tischen ergänzen sich wunderbar mit dem rosa Mobiliar, Tischdecken mit – wie sollte es anders sein – rosa Blümchen zieren die Tische. Der hellbraune Parkettboden, etliche Pflanzen und ein eleganter goldener Spiegel wirken warm und gemütlich. Fast wie im Wohnzimmer einer Puppenstube. Tagsüber werden die Räume des Café Lotti vom Licht durchflutet, da die hohen Fenster den Blick auf die Straße freigeben. Der Kaffee ist von Dinzler. Vor allem der Espresso Il Gustoso, der zum besten Espresso Deutschlands gekürt wurde, ist aromatisch und angenehm mild.

Café Luitpold

Brienner Straße 11, 80333 München

Das Cafe Luitpold ist eine wahre Institution – nicht nur historisch, auch kulinarisch. Eröffnet im Jahre 1888 erinnerte das klassische Kaffeehaus zunächst an die Mutter aller Kaffeehäuser, dem Café Central in Wien. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Cafe Luitpold als Palmengarten neu eröffnet und erhielt im Zuge dessen ein moderneres Gesicht. Betritt man heute das Café, so fällt sofort die runde, geschwungene Bar auf, die Pralinen, Schokoladen und Torten in voller Pracht präsentiert. Der dazu servierte Kaffee, kommt von der Rösterei Vits aus München und wird mit wenigen Handgriffen von dem geschulten Personal an der Siebträgermaschine zubereitet und macht das Café-Feeling perfekt. Außerdem gibt es eine ausgewählte Küche mit wechselnder Wochenkarte auf der sich Klassiker wie das Wiener Schnitzel, aber auch saisonale Fisch- und Fleischgerichte befinden.

Gang und Gäbe

Kapuzinerstraße 12, 80337 München

Vormittags steht man vergebens vor der Tür des GangUndGäbe, in der Kapuzinerstraße, denn da wird frisch geröstet. Doch wenn man ab 12.00 Uhr das Café betritt, bekommt man Kaffee mit feinen Aromen von fruchtig bis schokoladig. Bezogen wird der Kaffee durch direkten Handel aus Gebieten wie Guatemala, Honduras und Äthiopien. Untermalt von Jazzmusik lässt es sich in einem der alten Kinosessel oder Holzstühle gut aushalten. Bei beschwingter Jazzmusik zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen, ist hier genauso gang und gäbe wie sich in geselliger Runde zu treffen und sich die vielfältigen Kaffees schmecken zu lassen. Wer es allerdings eilig haben sollte, kann den Kaffee auch ohne schlechtes Gewissen in einem kompostierbaren To-go-Becher bestellen.

Stray Coffee Roasters

Gollierstraße 30, 80339 München

In der Gollierstraße bieten die Stray Coffee Roasters ein entspanntes Café-Erlebnis für wahre Kaffeeliebhaber. Gegründet von den beiden Kaffee-Enthusiasten Ilan und Feldi, setzt das Café auf höchste Transparenz und Qualität. Die hell gerösteten Single-Origin-Kaffees stammen aus transparentem Handel und werden jeden Mittwoch frisch in der hauseigenen Rösterei geröstet. Die Atmosphäre im Café ist ebenso einladend wie die sorgfältig zubereiteten Kaffeespezialitäten. Ob Espresso oder Filterkaffee – bei Stray Coffee Roasters kommen Gäste auf ihre Kosten und können in entspannter Umgebung die Geschmacksnuancen der Single-Origin-Kaffees genießen. Die frisch gerösteten Bohnen können gleich mit nach Hause genommen werden.

Das Maria

Klenzestraße 97, 80469 München

DIn der Klenzestraße liegt das Maria. Kulinarisch ist das Herzstück von Maria die Levante, sodass die Speisekarte deutlich von orientalischen Einflüssen geprägt ist. Beim Betreten des Lokals wird man nicht nur von den Kaffeeklassikern verführt, die aus der renommierten La Marzocco Maschine stammen, sondern vor allem auch von dem hervorragenden arabischen Mokka. Dieser wird mit feinen Gewürzen angereichert und kann entweder pur oder als „Nousnous“ genossen werden, eine köstliche Mischung aus geschäumter Milch und Mokka. Der Kaffee, den das Maria verwendet, stammt exklusiv von „Merchant & Friends“ aus Glonn. Die spezielle Röstung des Mokkas wurde in enger Zusammenarbeit mit den „Merchants“ entwickelt, wobei die einzigartigen Gewürze von Maria selbst hinzugefügt werden.

Man versus Machine

Müllerstraße 23, 80469 München

Im beliebten Glockenbachviertel, genauer gesagt in der Müllerstraße, hat sich das Café mit eigener Rösterei Man versus Machine niedergelassen. In modernem, aber dennoch gemütlichem Ambiente, werden hier ganz nach dem Motto „drink better coffee“, Kaffeebohnen höchster Qualität im Probat Trommelröster veredelt. Zubereitet werden die espressobasierten Getränke wie Flat White, oder Cappuccino dann mit einer La Marzocco Strada. Filterkaffee wird als Batch Brew, PourOver, Aeropress und aus dem Syphon angeboten. Hot Chocolate und Single Origin Teas stellen eine Alternative zum Kaffee dar und passen ebenfalls gut zu den leckeren Kuchen und Franzbrötchen, die Man versus Machine übrigens nach München gebracht hat. Weitere Filialen findet ihr auch in Schwabing, in der Hohenzollernstraße, und in der Maxvorstadt.

Vits Kaffee

Rumfordstraße 49, 80469 München

Betritt man das Café Vits, das sehr zentral direkt am Isartor gelegen ist, strömt einem sofort der Geruch frisch gerösteter Bohnen in die Nase. Die entspannte und doch gleichzeitig lebendige Atmosphäre ermöglicht das Eintauchen in die vielfältige Welt des Kaffees. Nicht zuletzt dadurch, dass Kaffeerösterei, Café und Kaffeeverkauf in einem Laden vereint wurden. So hat man vor Ort die Möglichkeit, die Entstehung des Kaffees von der rohen Bohne bis zum fertigen Getränk in der Tasse mitzuerleben. Kaffee gibt’s aus dem Siebträger von La Marzocco, handgefiltert und als Batch Brew, dazu werden hausgemachte Kuchen, Panini und Croissants angeboten. Mittags stehen jeweils zwei warme Hauptgerichte auf der Karte, von denen eines immer ein Thai Curry ist. Samstags werden verschiedene Varianten des Klassikers Eggs Benedict serviert.

Graf Rumford

Rumfordstraße 32, 80469 München

Graf Rumford ist eine kreative Oase – eine Kombination aus Coffee Club am Morgen und Vormittag und lebhafter Bar am Abend. Hier verschmelzen Kaffee, Kunst und Kultur zu einem besonderen Erlebnis im Herzen des Glockenbachviertels. Egal, ob du als Frühaufsteher den Tag mit einem Kaffee beginnen oder bei Drinks und Kunst ausklingen lassen möchtest, die Kaffee-Bar bietet die passende Atmosphäre. Abends verwandelt sich Graf Rumford in eine Bar, die mit ihrem Ambiente an das Pariser Nachtleben der 70er und 80er Jahre erinnert. Bei gedimmtem Licht, Vinyl-Sound und einem rosafarbenen Trinktank über der Theke kannst du hier stilvoll in die Nacht starten. Der zweite Raum, bleibt seiner Vergangenheit treu und bewahrt den Charme der alten Spielothek. Mit Ausstellungen, Künstler-Events und einer offenen Bühne für kreative Projekte ist er das Herzstück der Kunst der Location.

Kaffeehaus Kolonial

Donnersberger Straße 39, 80634 München

Im Kaffeehaus Kolonial treffen in einem denkmalgeschützten, restaurierten Anwesen aus dem Jahre 1904 antiquarische Werbeplakate zu wechselnden Themen – darunter auch originale Kaffeeplakate – auf klassische und modernste Brühmethoden. In zwei Bereichen passt sich die Einrichtung stilistisch an den geschichtsträchtigen Bau an. Der vordere Raum versetzt Besucher zurück in die Blütezeit des Wiener Kaffeehauses, während der Barbereich eher orientalisch angehaucht ist. Abgerundet wird das Bild durch Außenplätze mit indischen Schirmen und großen Palmen. Gäste können sich nach Herzenslust durch verschiedene Kaffeekulturen probieren. Ob im Sandbett gekochter Mokka, Einspänner oder italienischer Espresso, dem Genuss sind keine Grenzen gesetzt. Neben der eigenen gibt es mehrere importierte Röstungen. Zwei Häuser weiter lädt die zum Unternehmen gehörende “Kapotheke” zur Kaffeepause ein. Dort werden außerdem Kaffeemaschinen repariert, für den privaten oder gewerblichen Einsatz verkauft und informative Kurse angeboten.

Suuapinga

Blutenburgstraße 93, 80634 München

Der klangvolle Name des Münchner Café-Startups ist nicht etwa eine willkürlich aneinandergereihte Ansammlung von Buchstaben, sondern stammt aus dem Jahr 782, als die Siedlung Schwabing erstmals urkundlich als Suuapinga erwähnt wurde. Drei Studienfreunde, Peter Baumann, Lucas Wiltfang und Emanuel Etzersdorfer, haben sich den Begriff für ihr erstes Café in der Herzogstraße zu eigen gemacht. Sie kommen zwar aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen, doch ihre Nebenjobs in der Gastro waren der gemeinsame Nenner. Nur wenige Monate nach seinem Schwabing-Debüt eröffnete das Trio im Oktober 2021 eine zweite Filiale in Neuhausen. Dort befindet sich seit Anfang 2022 auch Suuapinga’s eigener Showroom (in Zusammenarbeit mit La Marzocco), in welchem regelmäßig eigen konzipierte Baristakurse abgehalten werden. Nach der Eröffnung eines dritten Ladens direkt an der Münchner Freiheit im April 2023, erhielten sie die Möglichkeit, im Herbst 2024 einen kleinen Marktstand am Wiener Platz zu übernehmen und zu betreiben. Bei ihrem neusten Projekt ist die Eröffnung einer Suuapinga Bakery im Glockenbachviertel geplant, um das Sortiment der seit Anfang an selbstgemachten Backwaren zu erweitern. In Zusammenarbeit mit einem Röster aus der Region entsteht der Treibstoff für Kaffeegenießer, darunter eine Hausmischung und wechselnde Single Origins für Espresso und Filterkaffee.

Lost Weekend

Schellingstrasse 3, 80779 München

Wenn man an den großen Schaufensterscheiben des Lost Weekends vorbeigeht und bebrillte Mützenträger vor ihren MacBooks sitzen sieht, mag man darauf schließen, dass es ein Hipster-Cafés ist, wo Schein über Sein dominiert. Doch mit Vorurteilen ist es so wie mit schlechtem Kaffee – man sollte Abstand davon nehmen. Denn wenn man in das Café im Univiertel eintritt, wird man von freundlichen Barista und einer kleinen, aber feinen Kaffeeauswahl begrüßt. Statt Kuhmilch gibt es Soja-, Hanf- oder Mandelmilch und auch die Snacks und Kuchen sind vegan. Im Sommer kann man Dirty Chai Latte und Co. auch auf Eis serviert bekommen. Nebenher kann man noch in einem der knapp 3000 Reclamheftchen schmökern, denn das Lost Weekend ist nicht nur Café, sondern auch Buchhandlung. Während hier tagsüber gelernt und gearbeitet werden kann, gibt es abends ein wechselndes Angebot an Veranstaltungen wie Lesungen, kleinen Konzerten oder Open Stage.

Standl20

Elisabethplatz, Stand Nr. 20, 80796 München

Nach einer Umbauphase ist das Standl20 wieder an seinem ursprünglichen Platz auf dem neu gestalteten Elisabethmarkt zurück. Die herrlich unprätentiöse Beschreibung – „da, wo’s an Kaffee gibt“ – trifft den Nagel auf den Kopf: Im Standl20 gibt es vor allem eins, nämlich richtig guten Specialty Coffee. Stets in den Mühlen: ein Houseblend, ein wechselnder fruchtiger Single Origin sowie ein entkoffeinierter Espresso. Zubereitet werden die Kaffees auf der legendären Kees van der Westen Mistral. Der Kaffee stammt von Röster Johannes Bayer, der das Standl20 gemeinsam mit Paul von Tettenborn führt. Ergänzt wird das Angebot durch frische Pastries, Banana Bread und eine Auswahl wechselnder Kuchen. In entspannter Atmosphäre lädt das Standl20 damit zur perfekten Pause inmitten des geschäftigen Markttreibens ein.

San Lucas Kaffeewirtschaft

Augustenstraße 113, 80798 München

Der kleine Familienbetrieb in der Maxvorstadt ist ein Einzelhandel für Kaffeespezialitäten und mehr. Seit über 9 Jahren arbeiten sie mit Röstern ihres Vertrauens zusammen, die alle Kaffeebohnen frisch, regional und schonend von Hand veredeln. Die persönliche und ausführliche Kaffeeberatung steht an erster Stelle. Neben vielen verschiedenen Bohnensorten kann man auch Kaffeezubehör wie Comandante Handmühlen, Espressokocher oder Dosen kaufen. Zum Probieren im Ausschank hat man immer die Wahl zwischen 4 frisch gerösteten Espressosorten. Die auf der La Marzocco GB5 zubereiteten klassischen Kaffeegetränke werden saisonal erweitert, zum Beispiel im Sommer durch Cold Brew, Frappé und Café in Ghiaccio. Zu den über 30 Kaffeesorten gibt es auch viele kleine Versuchungen wie Pasteis de Nata, Croissants, italienische Kekse, Honig, Olivenöl, Kakao und im Winter Lebkuchen.

Billy’s Café & Kiosk

Adalbertstraße 6, 80799 München

Ein ehemaliger Kiosk im Universitätsviertel ist zum Treffpunkt für Kaffeeliebhaber avanciert. Namensgeber Billy hat das Geschäft 2015 übernommen und ist seither aus Überzeugung zum anspruchsvollen Connaisseur aufgestiegen. Liebe zum Detail, Wissensdurst und aufgebrauchte Ersparnisse haben aus dem Laden gemacht, was er heute ist. Trotz der Upgrades was das Equipment betrifft – auf dem Tresen haben eine zweigruppige La Marzocco Strada und die EK43 Profimühle von Mahlkönig das Sagen – bleibt ein Touch Kiosk-Charakter erhalten. Gut zwei Drittel der Gäste kennt der Inhaber beim Namen, der Wohlfühlcharakter hat höchste Priorität. Publikumsliebling ist der Espresso des Hauses, eine unkomplizierte mittlere Röstung mit 20 Prozent Robusta-Anteil, die in Zusammenarbeit mit Supremo entstanden ist. Für abenteuerliche Geschmacksknospen gibt es einen Single Origin und vier hausgemachte Signature Drinks. Alle drei Monate lebt Billy seine Experimentierfreude voll aus und kreiert neue, saisonale Specials.

Daddy Longlegs

Barer Straße 42, 80799 München

Das internationale Flair des Daddy Longlegs bringt etwas Schwung in die Cafészene um die Pinakotheken herum. Denn von der Qualität und Professionalität aus Übersee können sich auch europäische Städte eine große Scheibe abschneiden. Der frisch gebrühte Kaffee aus der Siebträgermaschine, wird extra von einer Münchner Rösterei für das Café geröstet, ist allerdings trotz des tollen Geschmacks nicht der Hauptdarsteller im Konzept des Daddy Longlegs. Die beliebten Bowls auf Basis der Acai- Beere können mit verschiedensten Toppings individuell zusammengestellt und in gemütlicher Atmosphäre genossen werden, sind nämlich das Aushängeschild, denn „fresh and healthy“ ist das Motto des Cafés.

Mary’s Coffee Club

Türkenstraße 86A, 80799 München

In den Amalienpassagen, in einem ruhigen Hinterhof gelegen, befindet sich Mary’s Coffee Club. In Atmosphäre, wie man sie sonst nur von Instagram kennt, werden internationale Speisen und lokal gerösteter Kaffee angeboten. Auf der Karte finden sich beispielsweise Avo Smash, also Sauerteigtoast mit Avocado und Kirschtomaten, Banana Bread, Bowls, aber auch verschiedene hausgemachte Kuchen. Diese passen perfekt zu Cappuccino und Co. aus dem Siebträger. Neben dem geschmackvoll eingerichteten Innenraum, gibt es auch einige Tische vor dem Café und bieten so die Möglichkeit, die sonnigen Tage des Jahres, beispielsweise mit einem „Coconut Iced Latte“, ausgiebig zu genießen.

Morso Caffetteria Alimentari

Nordendstraße 17, 80799 München

München ist die nördlichste Stadt Italiens. Wer das für eine Legende hält, dem sei das Morso Caffetteria Alimentari ans Herz gelegt. Tatsächlich könnte das Café so auch in Mailand, Verona oder Rom stehen. Und der schnelle Espresso auf dem Weg zur Arbeit ist hier ebenso üblich, wie im restlichen Italien. Das eigentliche Highlight sind aber die Backwaren. Die Cornettos mit verschiedenen Füllungen sind ein Traum. Ebenso wie die – willkommen in Italien – unwiderstehlichen Sfogliatelle, ein Blätterteiggebäck mit einer süßen, cremigen Füllung. Kein Wunder also, dass viele der Gäste auch Italiener sind, die angeregt diskutieren oder bei einem Cappuccino der obligatorischen italienischen Schlagermusik lauschen. Wir wissen jetzt, Italien beginnt direkt an der Tram-Haltestelle Nordendstraße.

Bean Batter

Schwanthalerstraße 123, 80339 München

Das Bean Batter entstand aus der Idee, erstklassigen Kaffee mit kreativer Küche zu verbinden. Unter der Woche ist es ein charmantes, gemütliches Nachbarschaftscafé mit köstlichen kleinen Speisen und liebevoll gebackenen Kuchen. Am Wochenende verwandelt sich das Bean Batter in einen lebhaften Brunch-Spot und zieht Liebhaber von gutem Essen und Kaffee gleichermaßen an. Der Kaffee stammt von Johannes Bayer (JB Kaffee), einem lokalen Röster und guten Freund des Hauses. Im Verkaufsregal finden sich neben den Bohnen von JB auch wechselnde Röstungen anderer Gast-Röster, die zum Probieren und Entdecken einladen. Ein idealer Treffpunkt für Liebhaber des guten Geschmacks – und der perfekte Ort, um mit Freunden und Familie schöne Momente zu genießen.

Om Nom Nom

Oberländer Straße 24a, 81371 München

Man könnte meinen, dass Marlen Ventker und Daniel Tesic der Fleischindustrie Paroli bieten wollten. In einer ehemaligen Metzgerei haben sie im Juni 2020 das Om Nom Nom eröffnet – ein veganes Concept-Cafe, das mit einer Kühltruhe voller veganer Käsesorten aus ganz Europa glänzt. Mal aus Cashewnüssen, mal aus Gemüse gewonnen, werden mit den pflanzlichen Produkten Gerichte wie Grilled Cheeze Sandwich oder Mac No Cheeze kredenzt. Lediglich eine helle Kachelwand erinnert noch an das vergangene Dasein des Ladens, doch eine schrille, pinke Leuchtreklame macht unübersehbar deutlich, dass sich die Zeiten geändert haben. Der Kaffeebedarf wird mit Bio-Bohnen von Supremo aus Unterhaching gedeckt. Da ausschließlich Hafermilch für Cappuccino & Co aufgeschäumt wird, ist der Espresso dunkel geröstet, damit er gut zur Geltung kommt. Der Filterkaffee aus dem Batch Brewer ist ein wahrer Crowdpleaser. Last but not least werden saisonal wechselnde Single Origins aus der French Press serviert.

The Brother Mill

Urbanstraße 3, 81371 München

Seit November 2020 könnt ihr in Sendling das The Brother Mill Café finden. Egal ob Frühstück, Mittagspause oder Kuchenklatsch – das Angebot ist bunt und vielfältig, von herzhaft bis süß ist alles dabei. Zu den tollen Leckereien gibt es hervorragenden Kaffee mit Bohnen von Kaffeerösterei GscheidHaferl aus Bad Kötzing. Diese stehen für transparente Herkunft, Nachhaltigkeit und Fairness – Werte, die auch dem Brother Mill besonders am Herzen liegen. Genießen könnt ihr Speisen und Getränke im gemütlichen Ladeninneren, oder an sonnigen Tagen auf der kleinen Terrasse.

Fausto Kaffeerösterei

Birkenleiten 41, 81543 München

In der Kraemer’schen Kunstmühle am schönen Auermühlbach, hat die Kaffeerösterei Fausto ihren Sitz. Egal ob man Kaffee kaufen oder trinken möchte, wenn man die modern und minimalistisch eingerichtete Rösterei betritt, kann man direkt den großen Trommelröster und die Kaffeesilos bestaunen. Aus denen kommen die Bohnen, die dann in der La Marzocco Linea Siebträger- oder der Moccamaster Filtermaschine frisch zubereitet werden. Auf Wunsch können auch Aeropress, Hario V60 und Frenchpress für die Zubereitung verwendet werden. Dazu gibt es leckere Kuchen, Bananenbrot und Florentiner. Bei gutem Wetter empfiehlt es sich draußen Platz zu nehmen und die wunderbare Ruhe des Naturschutzgebiets zu genießen. Eine große Auswahl an Zubehör kann ebenfalls direkt vor Ort erworben werden, so kann man auch zuhause in den Genuss von dem guten Fausto Kaffee kommen.

Café Blá

Lilienstraße 34, 81669 München

Das Café Bla ist ein fröhlicher Ort mit einer entspannten Atmosphäre. Hier steht nicht das verrückteste oder teuerste neue Equipment im Mittelpunkt, sondern der Kaffee selbst. Seit Jacob 2021 das Café übernommen hat, arbeitet er intensiv daran, die Philosophie des Kaffeekaufs und -röstens zu verändern. Alle Kaffees werden sorgfältig ausgewählt und von Jacob geröstet, wobei der Fokus auf Importeuren liegt, die das Wohl der Bauern an erste Stelle setzen, wie z.B. Raw Material, Osito und Planting Costa Rica.  Das Ergebnis ist ein saisonales Kaffeemenü, bei dem die meisten Kaffees mit der neuen Ernte jedes Jahr zurückkommen. Das Motto „Drink Coffee, Ask Questions“ spiegelt die unendliche Neugier von Jacob über dieses verrückte, schöne, köstliche und komplexe Getränk wider, das wir alle so lieben – von der Herkunft bis zur Tasse.

Boulangerie Saphir

Grillparzerstraße 49, 81675 München

Ein kleines Stück Frankreich bringt die Boulangerie Saphir, unweit des Prinzregentenplatzes nach Haidhausen. Wenn man morgens die Straße entlang läuft, steigt einem der Geruch von frisch gebackenen Croissants in die Nase, die nebenbei bemerkt vielleicht die besten in München sind. Betritt man dann das kleine Geschäft steht man vor einer Vitrine in der Brötchen, Croissants, Macarons, Eclairs und im Sommer auch hausgemachtes Eis präsentiert werden. Trinkt man dann noch einen Café au Lait, vergisst man für einen kleinen Moment, dass man in München und nicht in Paris ist, also genau das Richtige für all jene die eine kleine Auszeit brauchen.

Vogelmaier Kaffeerösterei

Einsteinstraße 125, 81675 München

Nach dem Motto „Wir leben Kaffee“ dreht sich in der Kaffeerösterei Vogelmaier im Münchner Stadtteil Haidhausen alles um das handwerkliche Rösten und die Zubereitung von Spezialitätenkaffees. Neben der hohen Qualität des Rohkaffees stehen zudem Transparenz und gerechte Preise für die Kaffeefarmer im Vordergrund. Deshalb wird zu den Bauern vor Ort ein persönlicher Kontakt geführt, wozu auch das Reisen in die Ursprungsländer gehört. In dem gemütlichen Coffeeshop der in einem Mix aus alt und neu eingerichtet ist, werden die Kaffees auf verschiedenste Arten zubereitet. Die espressobasierten Getränke werden einer La Marzocco GB5 entlockt, Filterkaffee gibt es beispielsweise fruchtig aus der Chemex oder schokoladig-nussig aus der Aeropress. Sehr zu empfehlen ist hier vor allem der Flat White, der durch den äthiopischen Espresso eine tolle Blaubeernote erhält, dazu passt dann eine der Zimtschnecken. Sämtliche Bohnen können direkt im Laden erworben werden.

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