BOHNEN, DIE LOHNEN
Alle Espressi auf dieser Seite wurden von uns getestet. Hierher schaffen es nur die guten und besten Bohnen. Wenn Du einen Espresso kennst, mache doch mit und vergib Deinen Score…
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- 30% Canephora
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70/30, Arabica/Canephora, Brasilien, Indien und Guatemala, geröstet bei Hardy Wild in Garmisch für die zwei ambitionierten Brüder Thomas und Philipp Greulich und ihr Start-up Bean United, das voll korrekt Schulen in Burundi untersützt. Auf den Punkt geröstet, gute Bohnenqualität. Mittelfeiner Mahlgrad. Dunkle feste und feinporige Crema. Komplexe Komposition mit süßem Apfel, Honig und viel dunkler […]
80% Arabica mit 20% Bio-Canephora von unseren Röstfreunden. Schon das Aroma aus der Packung ist eine blumige Sensation. Nachdem der etwas feinere Mahlgrad gefunden ist schmecken wir unter dem Tigermuster florale Noten mit viel natürlicher Süße. Der volle Körper führt uns schließlich geschmacklich zu einem Mandel-Croissant mit Milchschokoladenüberzug. Gelungen!
Espresso für Metal-Fans mit 40 Prozent Canephora (!) zum Arabica. Das Bohnenbild ist Megadeth ölig und tief Black Sabbath. Der Mahlgrad braucht ein mittelfeines Korn. Aus der Slayer kommt ein Kreator der geschmacklich irgendwo zwischen Five Finger Death Punch und Bring Me the Horizon liegt. Dieser Espresso ist wirklich kein Lamb of God. Für einen […]
70/30-Mischung mit Projektkaffee des kaffeebegeisterten Kölners René Hohaus, der ansonsten in der Flugsicherung (FluSi) tätig ist. Die 30 Prozent indischer Canephora überdecken leider etwas den Honduras-Arabica und machen (gemeinsam mit der dunklen Röstung) aus dem Espresso einen Latte-Kandidaten. Kein Absturz aber auch noch kein Höhenflug. Trotzdem: ein tolles Projekt, bitte auf Kurs bleiben!
Blend aus 70% Arabica der Varietät Catuai (pulped natural) aus Brasilien und 30% Canephora, SLN 274 (fully washed) aus Indien. Die Bohnen sind auf den Punkt geröstet. Tatsächlich ist die Crema kastanienfarbig. Zu Beginn eine leichte Säure, gefolgt von purer Schokolade mit Keks- und Nuss-Noten. Im intensiven Abgang überdeckt dann wieder die Schokolade alles. Der […]
Wir wissen nicht, wer Nicoletta Mayer ist, der dieser „Custom Coffee“ gewidmet ist, aber Geschmack hat Frau Mayer. Dunkles Bohnenbild, Blend aus Arabica und Canephora ebenfalls unbekannter Prozentanteile. Schöne dunkle feinporige Crema. In der Tasse dann ein Schoko-Kuss mit vollem Körper und samtig fruchtigen Noten von Melone und Orange. Im Abgang setzt sich dann Schokolade […]
Blend aus verschiedenen Varietäten (Old Paradenia, Catuai und Liberica), alle fully washed und von den Badra und Palthope Estates aus Indien. Sehr schönes Bohnenbild, die Crema ist mega dick. Der erste Eindruck ist komplex, etwas italienisch, mit leichter Säure. Würzige Noten folgen auf Schwarzbrot und Zartbitterschokolade. Der Abgang ist tief und lang, erdig. Ein wirklich […]
Terroirkaffee aus Kolumbien (unweit des Galeras-Vulkans). Arabica der Varietät Castillo und Caturra. Wunderschönes Bohnenbild, tolles Aroma. Erster Eindruck: oh, wie angenehm, ein Mix aus Beeren und espressotypischen Aromen wie Schokolade oder Karamell. Letztlich setzen sich aber die süßen Beeren durch. Im langen Abgang bleibt ein Waffelgeschmack (diese langen Dinger mit Erdbeerschaumfüllung aus dem Freibad).
Beachtenswerte Rösterei aus Pfaffenhofen mit einer 75/25-Mischung am Start. Arabica aus Peru, Mexiko, Nicaragua und Canephora aus Indien. Harmonisches Bohnenbild, teilweise leicht ölig, dunkel. Mittelfreiner Mahlgrad. Brockige, grob-feste Crema, dunkel. Ein starker Geselle mit Kakao, gerösteten Nüssen, dunkler Pfeffer. Im Abgang Schoki. Triest mit einem Besuch vom Onkel aus Palermo.
Biobohnen aus Honduras, Indien, Brasilien, ein Blend also. 70 & Arabica, 30 % Canephora. Heterogenes Bohnenbild, teilweise leicht ölig. Mittelfeiner Mahlgrad. Schöne Crema, dunkel, eine Farbe wie geschmolzene Schokolade. Voller Körper, sehr stark – dunkel wie seine Crema. Schwarzbrot, etwas Walnuss, Sahne. Im Abgang dann Schokolade und der leise Ruf nach Latte. Ein wirklich guter […]
Single Orgin Arabicas aus Äthiopien von der Varietät Heirloom. Hübsche kleine Bohnen von guter Qualität. Wunderbar fruchtiges Aroma in der Packung. Mega-feiner Mahlgrad. Helle dünne Crema. Süffig in der Tasse, süß, Kirscharomen – trotzdem wenig Säure, Papaya, Honigmelone. Ein interessanter Espresso mit ein paar offenen Fragen, die wir am besten bei einem zweiten Shot klären.
Die Rösterei aus Mittelfranken mit dem Slogan „geboren aus der Seele Kolumbiens“, geht mit einem Espresso namens „Peru“ mit Bohnen u. a. aus Indien an den Start. Letztere sind Canephora (Kaapi) und machen 30 % des Ganzen aus. Feiner Mahlgrad, helle Crema. Sommerlicher Espresso, fruchtig, Orange, süffig. Zweiter Eindruck: Schokolade, Melasse, süß. Der Abgang ist […]
Bohnen im Glas, wie schön – und nachhaltig. Arabica aus Brasilien (40 %, Yellow Catuai) und Kolumbien (20 %, Castillo), ergänzt mit 40 % Canephora aus Mexiko (Romex). Dunkel geröstet, Ramba Zamba eben. Unkomplizierter Mahlgrad, feine feste Crema, dunkel. Voller Körper, angenehme leichte Säure, dunkle Schokolade, Nougat, ein wenig Mandeln. Im Abgang Kakaopulver. Ganz knapp […]
Die Arabica-Bohnen stammen zu 90 % von einer Kooperative aus Peru, ergänzt mit 10 % Canephora aus Indien. Gleichmäßiges Bohnenbild, selbst die Canephora fallen nicht auf. Sehr feiner Mahlgrad, trotzdem eher dünne Crema. Deutliche Röstarmomen, Tabak, ein Hauch süße Säure, Trauben. Im Abgang dann Schokolade. Könnte in Latte gut funktionieren. Wohl eher Bohnen für eine […]
Hinter der Rösterei steckt „The Coffee Store“ aus Mannheim. Hinter dem Blend 50% SLN274, 40% Old Paradenia und 10% Liberica (alle aus Indien). Auf den Punkt geröstet. Die Crema ist mega-fest. Es folgt eine echte Geschmacksexplosion, man schmeckt jede einzelne Bohne. Hammer! Popcorn steht auf der Packung, Popcorn ist in der Tasse, plus Nougat und […]
50/50-Bio-Blend. Halb Canephora und halb Arabicas, beide aus Südindien. Bohnenbild ist typisch Bio-Anbau heterogen. Feiner Mahlgrad, dunkle Crema mit Tigermuster (bestimmt ein Bengale, haha). Voller Körper, dunkel und kräftig. Interessant komponiert mit deutlichen Schokonoten, Haselnuss, etwas Honigmelone. Würziger Abgang mit Schwarzbrot. Italienisch.
80% Arabicas aus Brasilien, Costa Rica und Äthiopien ergänzt mit 20% Canephora aus Indien (Kerala). Der Name Enzo verspricht ein italienisches Flavour, mal sehen: Gute Bohnenqualität, dunkel geröstet. Feiner Mahlgrad, dunkle Crema, fest, italienisch. Voller Körper, kurze Säure (Steinobst), blumiger Abgang mit Kakao im letzten Eindruck. OK, Mittelitalien (Rom bis Toskana).
Blend aus 90% Arabicas von familiengeführten Plantagen aus Brasilien und Kolumbien, ergänzt mit 10% Canephoras aus Indien, geröstet in Wien. Laut Rösterei mit „zum ehrlich fairen Preis für die Kaffeebauern“ eingekauft. Like! Unkomplizierter Mahlgrad (good Job Canephora). Erster Eindruck: säurearm, Schokolade, Mandeln, etwas Tabak. Zweiter Eindruck: süße Trauben, Melasse, mit einem sahnigen Abgang.
70% Arabica (Brasilien/Guatemala), 30% Canephora (Indien), natural / washed aufbereitet. Lob für die vielen Infos auf der Packung! Mahlgrad im gröberen Espressobereich. Feinporige Haselnusscrema. Komplex komponiert, Pflaume, Mandeln, Karamell. Dunkel und stark, Latte-affin. Würziger und sehr langer Abgang. Ein Italiener aus Ennepetal, aus einer Rösterei, die man aktuell auf dem Schirm haben sollte.
50/50-Blend aus 50% Guatemala-Arabica und Mexico-Canephora (beide Direct Trade). Am Bohnebild schön zu sehen: die unterschiedlichen Aufbereitungen. Megafeiner Mahlgrad, Crema etwas zickig, wenn man es aber raushat, wunderbar. Leichte Säure mit einem Versprechen von Komplexität. Der Arabica setzt sich fruchtig durch, erst im Abgang kommt der Canephora heraus.
Schicke 150g(!)-Dose mit 100% Red Bourbon Single Origin aus Rwanda (Rutsiro District). Drei Tage in Tontöpfen anaerob aufbereitet. Hell aber nicht zu hell geröstet. Schicke Crema, sprenkelig. Deutliche anaerob-typische Frucht-Noten, oh, hallo Beeren (Brombeere, Erdbeere), mit Besuch von Maracuja und süßlichen Nuancen. Im Trend der anaeroben Espressi ein Kandidat zum Probieren.
Valentin Hofer ist mit seiner Caroma-Rösterei längst über die Grenzen von Südtirol bekannt. Wir testen den „Romeo“ (ja, es gibt auch „Julia“). Ein Arabica-Blend (Indonesien, Kuba, Rwanda, Guatemala) mit beeindruckend schönem Bohnenbild. Der Mahlgrad ist etwas feiner, die Crema perfekt. Wir schmecken einen Hauch Frucht (Pflaume), viel Karamell und etwas Honig. Der Abgang ist tief, […]
Espresso aus Affi am Gardasee. Ein 100% Arabica aus sieben Provenienzen. Sehr schöne Bohnen, den Mahlgrad finden wir im etwas gröberen Bereich. Die Crema ist dunkel und ästhetisch. Der volle Körper führt zu einer abgerundeten Komposition. Sahnig, nussig mit einem deutlichen Schokoladeanteil. Der Abgang ist stark und lang. Wenn wir eine Espresso-Bar hätten, wäre dies […]
Die sympathische Anita Benedetti-Seichter röstet mit Blick auf den Gardasee und viel Liebe zur Bohne (Seite 34). Wir haben den Cremoso in der Maschine, ein Blend aus fünf Kaffeesorten, darunter der Nicaragua SHG und der Robusta Indian Parchment. Feine Crema, voller Körper, eine fruchtige Säure zu Beginn erinnert uns an junge Ananas, gefolgt von Schwarzbrot […]
Seit 1950 gibt es den Röster in Brescia. Man hat den Sprung in die Moderne ganz gut geschafft. Wir hatten den „Gusto Pieno“ in der Tasse. Heterogenes Bohnenbild, auf den Punkt geröstet. Wunderbare Crema, dunkel und fest. Leicht fruchtiger Beginn mit einem sanften Körper und etwas Säure im Hintergrund. Der Abgang ist dann aber doch […]
Ein echter Italiener, den es bei uns (noch) nicht im Supermarkt gibt. Die Rösterei ist in Lonato del Garda nahe Brescia. 100% Arabicas von guter Qualität. Mahlgrad etwas gröber. Die Crema begrüßt uns mit Tigermuster. Blumig-fruchtiges Aroma, Mandeln, Orange, Marzipan. Im Abgang etwas Kardamom mit einer tiefen Kopfnote. Würden wir diesen Espresso in einer Bar […]
Der Espresso stammt aus einer kleinen Familienrösterei in Norditalien. Das Bohnenbild zeigt den Canephoraanteil von 30%, die mega-dicke Crema und der Geschmack ebenso. Dennoch gleitet der Espresso beim Geschmack nicht ins Bittere ab. Er kommt nussig mit dunkler Schokolade und etwas reifen Brombeeren daher. Macht seinen Job hervorragend, schmeckt wie ein Italienurlaub.
Aus Sardinien kommt dieser Espresso, den aufmerksame Leser bereits von den Tests des Maschinisten aus dem crema Magazin kennen. Eine 70/30-Mischung nach Herkunft getrennt geröstet. Feine Crema, dunkel, wie wir sie mögen. Punktgenau auf die Grenze zwischen dunkel und sanft geröstet. Haselnuss, Kakao, Weißbrot mit einer süßen Note. Der Abgang ist mega-lang und ruft leise […]
Single Origin aus dem nordwestlichen Teil Guatemalas, an der Grenze zu Mexiko, aus der Region Huehuetenango. Helles Bohnenbild, ästhetisch, angenehmes Aroma (Getreide). Etwas feinerer Mahlgrad. Helle aber feste Crema. Voller Körper mit Blutorange, Jasmin und etwas Himbeere. Gefolgt von Schokolade und Praline. Langer intensiver Abgang mit schöner Süße. Modern, interessant, Testsieger!
Lustige Wortspiele sind die Sache der Wangener Rösterei Ar-Oma. Bei uns in der Mühle: der Aromatica, eine 70% Canephora (!)/30% Arabica-Mischung. Auch das Bohnenbild ist lustig: die 30% der großen Arabicas wirken wir Partycrasher auf einer Mini-Robusta-Bohnen-Party. Die Crema ist dunkel, fest. Der erste Eindruck haut einen aus den Schuhen: Erdbeerkuchen auf dem Holzkohlegrill. Toastig.