Die besten Cafés in Köln

Unsere crema Tester waren in der pulsierenden Dom-Stadt am Rhein Köln unterwegs und haben Coffeeshops, Cafés, Specialty-Cafés, Third-Wave-Coffee und die besten Adressen für Kaffee besucht.

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Café Kogi

Auf dem Berlich 7, 50667 Köln

Mit nur zwei Tassen Kaffee könnt ihr hier knapp einen Quadratmeter Urwald in Nordkolumbien retten! Inhaber Oliver Driver widmet das Café den Kogi, den indigenen Ureinwohnern Kolumbiens, und steht seit vielen Jahren in engem Kontakt mit ihnen. Die Kaffeebohnen importiert er direkt von diesem südamerikanischen Volk nach Deutschland – teure Nachhaltigkeits- oder Bio-Zertifikate sind hier überflüssig, denn die Kaffeepflanzen in der Sierra Nevada wachsen wild, ohne Rückschnitt oder Düngung. Einmal im Jahr werden die reifen Kaffeekirschen per Hand geerntet und landen letztendlich in der unverwechselbaren pinkfarbenen Verpackung. Die Verkaufserlöse fließen direkt zurück, um den rund 1600 Kogi-Familien in dem Gebiet zu ermöglichen, heilige Stätten in den Bergen zurückzukaufen. Trotz zentraler Lage bietet das Café Kogi einen ruhigen Ort, um nicht nur den einzigartigen Kaffee zu genießen, sondern auch mehr über seine Herkunft und Bedeutung zu erfahren.

Kaffeebar Presswerk

Domstraße 54, 50668 Köln

Seit Juli 2020 führt Bernhard Osinski seine kleine und gemütliche Kaffeebar in der Kölner Innenstadt. An einer La Marzocco Linea PB X AV bereitet er alle gängigen Kaffee- und Espressozubereitungen aus Van Dycks “Adorno” zu, einer mittelkräftigen 75/25-Bio-Kaffeemischung aus Mexiko, Äthiopien und Uganda. Entkoffeiniert gibt es, ebenfalls in Bioqualität, den “LIBERO”-Espresso frisch gemahlen aus der Single-Dose-Mühle. Milchmischgetränke können wahlweise mit Bio-Vollmilch, laktosefreier Milch, Hafer- oder Sojamilch bestellt werden. Zusätzlich sind zwei Sorten Filterkaffees aus der Kalita oder French Press zu haben. Für den kleinen Hunger findet man wochentags Stullen verschiedener Varianten, außerdem Croissants, vegane, handgemachte Zimtschnecken, Nussecken und andere kleine Süßigkeiten.

Goodchild Patisserie & Café

Sudermannstraße 12, 50670 Köln

Das Goodchild ist spezialisiert auf Croissants, die nicht traditionell französisch anmuten, sondern durch ungewöhnlich kreative Kombinationen und ihren ästhetischen Look bestechen. Das Ambiente, inspiriert aus der australischen Kaffeekultur, ist hell, gemütlich und minimalistisch. Inhaberin Linda und ihr Team setzen auf Qualität vor Quantität, Saisonalität und Regionalität. Um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen, ist abends keine volle Auslage mehr zu erwarten – Vorbestellungen sind jedoch möglich. Milch und Bioeier werden von Bauern aus dem Umland bezogen. Kaffee spielt die zweite wichtige Rolle im Goodchild. Die Bohnen stammen von der Rösterei VIER aus Düsseldorf und werden an einer weißen, präsent im Eingangsbereich platzierten La Marzocco zubereitet. Im Ausschank ist der Classic Espresso „Italo Pop“, ein 50/50-Blend aus Indien und Malawi, im Verkauf der Omni-Roast „Garage House“, ein 100% Arabica aus Kolumbien und Zimbabwe.

Hommage

Friesenstraße 73, 50670 Köln

„Eine kleine Perle am Friesenplatz“ – so beschreibt Barista Nils das Hommage. Das kleine Café ist rustikal eingerichtet, mit Vintage-Möbeln, Kreidetafeln für das Menü und bunten Espressotassen, die eine einladende Atmosphäre schaffen. Liebevolle Details ziehen sich durch den gesamten Laden – sogar die Pflanzen tragen Namensschilder, die den Mitarbeitern gewidmet sind, die sich um sie kümmern. Der Houseblend ist eine Mischung aus 18 % Robusta und 82 % Arabica. Shots werden an einer La Marzocco KB90 gezogen und zu Cappuccinos und Cortados verarbeitet. Wir empfehlen zum Kaffee einen hausgemachten Cheesecake oder Karottenkuchen. Auch das täglich frisch zubereitete Frühstücksmenü sollte man sich nicht entgehen lassen.

Heilandt Kaffeemanufaktur

Bismarckstraße 41, 50672 Köln

Seit 2010 sind wir als Kaffeeröster in Köln aktiv und legen großen Wert auf höchste Qualität, fairen Handel und verantwortungsvollen Anbau. Heilandt Kaffee steht für Spezialitätenkaffees, die direkt von den Farmen eingekauft werden – oft mindestens 50% über dem Fairtrade-Mindestpreis. Uns ist es wichtig, dass alle Beteiligten gut leben können, auch wenn der direkte Handel Herausforderungen mit sich bringt. Vertrauen und Raum für Kreativität sind entscheidend – vom Anbau bis zur fertigen Tasse. Jeder Schritt, von der Ernte der Kaffeekirschen bis zur Zubereitung der gerösteten Bohnen, wird mit viel Liebe und Sorgfalt ausgeführt. Wir rösten unsere Kaffees in kleinen Chargen von Hand und entwickeln für jede Bohne ein individuelles Röstprofil, um das volle Potenzial und die besten Aromen herauszuholen. Das Ergebnis: nachhaltig leckerer Kaffee, den du in unseren fünf Kölner Standorten, Zuhause oder im Büro genießen kannst.

Kaffeesaurus

Friesenplatz 15, 50672 Köln

Inhaber Rafet Aydogdu hat mit Unterstützung von Redbeard Interior aus Düsseldorf ein Café mit integrierter Röststube geschaffen, das ruckzuck auf dem Radar der Kölner Foodies landete. Geometrische Pendelleuchten, ein über der Theke hängender Triceratops als Logo und die Siebträgermaschine von KvdW zählen zu den visuellen Highlights. Mit Instagram-tauglichem Ambiente und All-day-Breakfast hat das Kaffeesaurus den Friesenplatz in einen echten Café-Hotspot verwandelt. Kein Wunder, denn ob Pancakes, Avocado-Toast oder andere beliebte Brunch-Variationen – hier fehlt es an nichts. Erst kürzlich wurde die Terrasse erweitert, sodass man bei gutem Wetter den perfekten Platz in der Sonne findet.

Gallery 4

Lindenstraße 73, 50674 Köln

Mitten in Köln befindet sich eine wahre Hochburg für kolumbianische Kaffee-Erlebnisse. Gallery 4 haben sich außergewöhnlichen Specialty Coffees verschrieben, die in Kolumbien nicht nur angebaut, sondern auch geröstet werden. Der Fokus dürfte Anhängern der Third Wave munden. Fruchtige Espressos und anaerob fermentierte Filterkaffees sind an der Tagesordnung. Geboren wurden Marke und Cafe im Oktober 2021 mit dem Ziel, eine Kultur des bewussten und nachhaltigen Kaffeegenusses zu etablieren und diese zu pflegen. Ein rustikaler Holzboden fällt sofort nach dem Eintreten ins Auge, dicht gefolgt vom freigelegten Mauerwerk, wo wechselnde Kunstausstellungen für visuellen Genuss sorgen. Untermalt von leckeren Snacks, Kuchen und Croissants sowie zahlreichen Events ist das Lokal immer wieder einen Besuch wert.

The Coffee Gang

Hohenstaufenring 19, 50674 Köln

Seit 2013 sichern die Gangster am Zülpicher Platz die Koffeinzufuhr der Kölner in Form von Specialty Coffee. Es wurde sogar expandiert und Café Nummer Zwei im November 2017 im Agnesviertel eröffnet. Nach dem Motto „Never change a winning team“ wurden im neuen Laden nur wenige Verbesserungen vorgenommen. Der Stil ist skandinavisch gehalten: weiße Fliesen, eine dominante Echtholztheke, auf der eine weiße La Marzocco neben einer ebenfalls weißen Mythos One Platz findet und aus demselben Holz geschnitztes Mobiliar. Die Bohnen beziehen die Gangster von der Rösterei Johannes Bayer aus Dachau. Ein reiner Arabica, zu 60% aus Brasilien und 40% aus Äthiopien stammend, dient als Home Blend. Der Filterkaffee wechselt alle zwei Wochen und wird in der Aeropress zubereitet. Coldbrew und Cascara stehen natürlich auch auf der Karte, ebenso Batch Brew für all jene, die Filterkaffee mögen, aber gerade keine Zeit für die Zeremonie der Zubereitung mitbringen.

Meinstein

Leonhard-Tietz-Straße 4, 50676 Köln

Seit knapp einem Jahr ist Gürkan der neue Ladenbesitzer – und was wir früher unter dem Namen Blooming Coffee kannten, heißt jetzt Meinstein. Die Bohnen von Blooming werden jedoch weiterhin verwendet und auf einer Victoria Arduino Eagle One oder Decent zu Kaffeespezialitäten verarbeitet. Filterkaffee wird wahlweise als Pour Over, Batch Brew oder im Moccamaster zubereitet. Das Ladeninnere beeindruckt mit kreativer Raumaufteilung, schwebenden Elementen und industriellem Look. Die kulinarische Palette ist ebenso vielfältig wie der Kaffee selbst – Gebäck, Kuchen und Paninis werden jeden Tag frisch zubereitet.

Dilekeria

Bonner Straße 80, 50677 Köln

Inhaber des jüngst im Oktober 2023 eröffneten Cafés sind Mehmet und Dilek. In der Kölner Südstadt haben sie sich damit ihren Traum vom orientalischen Breakfast-Konzept gepaart mit erstklassigem Kaffee verwirklicht. Neben der zweigruppigen Casadio und zwei Eureka Atom Specialties thront ein orientalischer, kupferner Chai-Brüher auf der Theke. Ausgeschenkt wird der „La Reserva de ¡Tierra! Brasile“ von Lavazza mit dem Geschmacksprofil dunkle Schokolade, Haselnuss, Rohrzucker. Die kräftige 70/30-Mischung setzt sich zusammen aus natural und halbgewaschenem Arabica und gewaschenem Robusta “Conillon” aus Lambari in Minas Gerais, wo die Lavazza Stiftung mehr als 35 Gemeinschaften kleiner Kaffeebauern unterstützt. Die Dilekeria-Küche ist authentisch türkisch. Zur Frühstücksplatte bekommt man Spezialitäten wie Menemen, eine Eierspeise nach türkischem Originalrezept.

Einbrand Café

Bonner Str. 38, 50677 Köln

Rustikal und minimalistisch, mit vielen Holzmöbeln und einer großen Fensterfront – ein herzliches Ambiente, in dem Jung und Alt zusammenkommen, um die leckeren Kaffeespezialitäten von Einbrand zu probieren. Zubereitet werden diese auf einer La Marzocco Linea PB, und Filterkaffee gibt es wahlweise im Moccamaster oder per V60. Sowohl das Café Einbrand als auch die Rösterei befinden sich in der Kölner Südstadt, wo Bohnen aus aller Welt frisch veredelt werden.

Ernst Kaffeeröster

Bonner Straße 56, 50677 Köln

Die 5 Meter lange Terrazzo-Theke und die dreigruppige La Marzocco Strada bilden das Herzstück des historischen Gebäudes. Jeder Shot wird abgewogen, um sicherzustellen, dass jeder Kaffee beim Ausschank perfekt ist. Mit etwas Glück erwischt man einen der Mitarbeiter beim Veredeln der Bohnen – der Röster hinter der Bar wird nämlich nur noch ein paar Mal pro Woche angeschmissen. Alle Kaffees werden hier hell und balanciert geröstet, und es gibt nur einen Robusta im Verkauf. Bei der Filterkaffeezubereitung kann man zwischen Kalita, Aeropress und Batch Brew wählen. Im industriell-rustikal gestalteten Ladeninneren gibt es viele Sitzmöglichkeiten, und an sonnigen Tagen kann man auch draußen Platz nehmen.

Omo Café

Anna-Schneider-Steig 3, 50678 Köln

Das kleine Café am Rheinauhafen besticht nicht nur durch seine tolle Lage und das minimalistische, stylische Wohlfühlambiente, sondern auch durch eine Auswahl an hochqualitativem Kaffee. Ins Omo-Sortiment schafft es kein Arabica unter 85 Punkten, bei Filterkaffee geht es sogar in Richtung 87-88 Punkte. An einer La Marzocco PBX werden die Shots gezogen, und für besondere Single Origins steht zusätzlich eine Decent Espresso zur Verfügung. Auch Naschkatzen kommen hier auf ihre Kosten – Cookies, Küchlein, Brownies und Croissants werden täglich frisch gebacken. Besitzer Dirk überzeugt nicht nur mit seinem unglaublichen Wissen, sondern auch mit seiner Kreativität: Saisonale Getränke schmecken im Sommer nach Solero, während in den kälteren Monaten mit Kirsche und Gewürzen experimentiert wird.

The Coffice Deutz

Charles-de-Gaulle-Platz 1d, 50679 Köln

Am Rheinufer nördlich der Hohenzollernbrücke in der begrünten Mall der Rheinhallen gelegen, ist THE COFFICE Deutz Anlaufstelle für alle, die heiße und kalte Kaffee-Spezialitäten in urbanem Flair genießen möchten. Im Barista-Café gibt es zusätzlich hausgemachte Limonaden und Smoothies, veganes Bananenbrot und andere Leckereien. Frischmilch wird mehrmals wöchentlich direkt vom Hof aus der Region geliefert. Der „Coffice-Blend“ wird zusammen mit der Altstadt-Rösterei importiert und in Köln unter dem Motto „Cause every office deserves good coffee“ geröstet. Die washed 70/30-Mischung setzt sich zusammen aus peruanischem Arabica und guatemaltekischem Robusta. Im Fokus steht dabei die direkte Zusammenarbeit mit den Farmen und eine faire Entlohnung.

Van Dyck

Schanzenstraße 36, 51063 Köln

Die VAN DYCK Rösterei hat den Anspruch, ausschließlich Rohkaffee in höchster Qualität zu rösten: Specialty Coffee, bio- und Fairtrade zertifiziert. Benannt nach dem Maler Antonis Van Dyck, der eine Vorliebe für kaffeebraune Farbwelten hatte, ist die Marke mit der mintgrünen Verpackung auch über die Grenzen Kölns hinaus bekannt. Die Bohnen landen zudem in den Mühlen zahlreicher (Kölner) Cafés. Mittlerweile umfasst das Sortiment 15 Röstungen – von hellen Profilen für Liebhaber des modernen Kaffees bis hin zu dunkleren, italienisch inspirierten Röstungen. Auch Canephora, oft unterschätzt, gehört in VAN DYCK’s Espresso Blends. Sogar ein 100%iger Robusta aus Tansania ist im Programm. VAN DYCK röstet in einer charmanten, alten Produktionshalle mit angegliedertem Bistro in Köln-Mülheim. Kaffee und Zubehör können auch ganz entspannt im hauseigenen Onlineshop gekauft werden.

Track One Coffee

Rothehausstraße 6-12, 50823 Köln

Deniz Müller ist ein großer Freund der präzisen Kunst des Handfilterns. In seinem Café Track One Coffee kann er diese Leidenschaft voll und ganz ausleben. Inspiriert von japanischen Specialty Coffee Brew Bars, hat er im Stadtteil Ehrenfeld einen Treffpunkt für Coffee Nerds, Nachbarn, Reisebegeisterte und Foodies geschaffen. Hier erlebt man akribische Handarbeit, wie sonst nur im Land der aufgehenden Sonne. Es mag in den Genen liegen, denn dank seiner Mutter trägt er ein Stück Japan in sich. Ein großes Angebot an wechselnden Guestroast-Bohnen von internationalen Top-Röstereien wie Onyx, Manhattan Coffee Roasters, Friedhats, DAK, April, Three Marks Coffee oder Un.Common steht für den Ausschank und als Bohne für zuhause zur Auswahl. Die espressobasierten Getränke werden auf einer Marzocco GS/3 zubereitet. Hochwertige Tees, warme und kalte Sandwiches, Kuchen und weitere süße Kleinigkeiten runden das Angebot ab. Eine Wand des Cafés stellt Deniz für Ausstellungen von jungen Künstlern und Streetart-Artisten zur Verfügung und war 2024 auch Teil der Kunstroute Ehrenfeld.

Zwoo Kaffeeröster

Körnerstraße 73, 50823 Köln

Im Zwoo bekommen die Kunden ihren Kaffee über ein kleines Fenster – das sorgt für ein lockeres, herzliches Flair, das den Besitzern Christian und Tillmann besonders wichtig ist. Für sie stehen der Austausch und das Gespräch zwischen Barista und Gast im Mittelpunkt. Das Duo begeistert mit ihren selbst gerösteten Tierkonzept-Kaffees – der Gorilla repräsentiert einen vollen, cremigen, kräftigen Espresso, während der Kolibri für einen blumigen, schlanken Filterkaffee steht. Eine spannende Besonderheit auf der Karte ist der „Splitshot“: Mit diesem könnt ihr die Bohne einmal pur als Espresso und zusätzlich mit Milch als Cappuccino probieren. Die Milch stammt von einem lokalen Hof, und selbst bei der Hafermilch gibt es keinen Aufpreis. Neben dem Kaffeefenster gibt es von Zwoo auch ein Kaffeebüdchen – dieses findet ihr am Ebertplatz.

Benson Coffee

Eichendorffstraße 49, 50825 Köln

In Neuehrenfeld, direkt am Lenauplatz, bekommt ihr ausgewählte Spezialitätenkaffees, die vom zweifachen deutschen Röstmeister Benjamin Pozsgai geröstet werden. Neben dem Einkauf hochwertigster Rohkaffeebohnen zu börsenunabhängigen Preisen steht für ihn im Fokus, den individuellen Charakter eines jeden Kaffees im Röstprozess herauszuarbeiten. Transparenz und faire Handelsbeziehungen sind dabei unabdingbar. Je nach Varietät, Anbauregion, Höhe und Aufbereitung erstellt er individuelle Röstkurven für seinen „Badass Coffee“. Da der Röstexperte selbst sowohl kräftige Robusta-Blends als auch fruchtige Filterkaffees liebt, ist seine Produktpalette dementsprechend vielfältig. Außerdem hat er Konzepte für Geschäftskunden und Büros in petto, die eine passende Third-Wave-Kaffeelösung suchen.

Schamong Kaffee

Venloer Straße 535, 50825 Köln

Man riecht es sofort , hier in Köln-Ehrenfeld wird Kaffee geröstet. Und das gefühlt schon immer. Seit 1949 ist Schamong Kaffee auf der Venloer Straße verwurzelt und erfreut seine Gäste mit höchster Kaffeequalität aus handwerklich traditioneller Trommelröstung. Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung erfüllt der Kaffee auch heute höchste Ansprüche. Hier gelingt der Spagat zwischen traditionellen Kaffeemischungen, italienischen Espressoblends und modernen Single Origin Spezialitätenkaffees. Und als wäre das nicht genug, kann man dem Röster im Ladenlokal bei der Arbeit direkt über die Schulter schauen, während man sich vom Barista über die La Marzocco Siebträger eine Tasse zubereiten lässt. Die stolze Traditionsmarke und Kölns älteste Kaffeerösterei ist auch ein zertifiziertes Gemeinwohl-Unternehmen – eines von 11 Unternehmen, die von der Stadt Köln ausgezeichnet wurden.

Kölner Kaffeemanufaktur

Dürener Straße 123, 50931 Köln

Guter Kaffee ist bekanntlich Geschmackssache, in der Kölner Kaffeemanufaktur ist jedoch für jeden etwas dabei. Die Auswahl erstreckt sich vom „italienisch“ gerösteten Espresso bis hin zum fruchtigen Single Origin aus Äthiopien, alles vor Ort am Trommelröster veredelt. Das angeschlossene Café lädt dazu ein, die Kaffeespezialitäten, auf Espressobasis aus der Nuova Simonelli Aurelia Wave oder als Handfilter aus dem V60 oder der Frenchpress zu genießen. Unser Tipp ist der Cappuccino auf Basis des Espresso Torino und Milch direkt vom Bauern, zusammen mit einem Stück Nusskuchen. Überhaupt spielt Regionalität nicht nur im Namen eine große Rolle. Was in der Manufaktur verarbeitet und verkauft wird, hat soweit wie möglich heimischen und handwerklichen Ursprung. Für jeden, der es selbst nicht schafft, die Rösterei zu besuchen, besteht außerdem die Möglichkeit, Kaffee und Zubehör im Online-Shop zu bestellen. Auch eine Führung durch die Rösterei mit Vorträgen und Verkostung werden für Kaffeebegeisterte angeboten.

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