Die besten Cafés in Frankfurt

Unsere crema Tester waren in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt unterwegs und haben Coffeeshops, Cafés, Specialty-Cafés, Third-Wave-Coffee und die besten Adressen für Kaffee besucht.

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Bunca

Kirchnerstraße 4, 60311 Frankfurt

Mit Bunca will Gründer Samson Habtom nicht nur das klassische Kaffeerösten, sondern auch die „Third Wave“-Kaffeegenusskultur im Allgemeinen, weiterentwickeln. Im Mittelpunkt seiner Philosophie steht dabei der Mensch – von der langjährigen Zusammenarbeit mit den Bohnenbauern, über die Ausbildung der Baristas in der eigenen Bunca-Academy, bis hin zu den Gästen, die ohne Ausnahme Latte-Art-Perfektion serviert bekommen. Neben der Filiale an der Hauptwache, gibt es auch eine in der Berger Straße und seit kurzem auch eine neue am Grüneburgweg. Wir empfehlen zum Kaffee auch das berühmte Bananenbrot zu bestellen – das Rezept wird nicht ohne Grund streng geheim gehütet. Bei junger, hipper Atmosphäre und guter Musik kann man sich hier den Nachmittag versüßen oder die hauseigenen, sortenreinen Röstungen mit nach Hause nehmen.

Cafébar in der Kleinmarkthalle

Hasengasse 5-7, 60311 Frankfurt

Wer typisch italienische Kaffeekultur schnuppern möchte, braucht sich nur an den Tresen der Cafébar in der Kleinmarkthalle zu lehnen. Dort wird Espresso, wie in Italien üblich, im Stehen und in wenigen Zügen genossen. Seit 2007 betreibt die Frankfurter Kaffeerösterei ihre Cafébar mit Markthallen-Atmosphäre. In den Mühlen wird mit Bohnen aus verschiedenen Ernteregionen gearbeitet. Von Ristretto und Cappuccino, bis hin zu Filterkaffee stehen alle gängigen Kaffeespezialitäten an der Tafel. Ein kurzer Blick in die Vitrine genügt, schon verführen Miniatur-Dolci zu einem kulinarischen Ausflug in mediterrane Breiten. Unter das Publikum mischen sich sowohl Besucher als auch Händler, die sich mal rege über das Tagesgeschehen austauschen, mal schweigend gegenüberstehen und genüsslich an ihrer Tasse nippen. Oder sie greifen zu einem Glas Frankfurter Schuss – dem Signature Espresso mit einem Schuss Apfelbrand – und prosten sich zu.

Drei Kaffeebar

Fahrgasse 23, 60311 Frankfurt

„High End Scandinavian Roast with Charm“ – das bieten die Kaffeeliebhaber und Inhaber Romy und Stephan Ebel im Erdgeschoss eines 50er-Jahre-Baus. Mit minimalistischem Design und einer unersättlichen Kuriosität für Specialty Coffee setzt die Drei Kaffeebar in der lokalen Szene cleane, frische Akzente. Nackte Betonwände und hohe Decken in den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten sollen die Aufmerksamkeit vollends auf den Genuss lenken. Hauptsächlich verwendet werden die hell gerösteten Bohnen von der dänischen La Cabra, die wahlweise mittels Origami-Dripper oder Aeropress zu Filterkaffee zubereitet werden. Espressi und Americanos werden in einer La Marzocco Linea Classic gezogen. Sämtliches Equipment und die Bohnen können auch im Laden gekauft werden.

Holy Cross Brewing Society

Fahrgasse 7, 60311 Frankfurt

Das helle, loftartige Café mit Mobiliar im Industriedesign und dem Namen „The Holy Cross Brewing Society“ könnte man so auch in London oder New York erwarten. Dazu trägt auch die Kaffeeauswahl bei, Spezialitätenkaffees von Röstern aus der ganzen Welt laufen hier durch die La Marzocco Linea PBX oder den V60-Filter von Hario. So muss man Frankfurt nicht verlassen, um Kaffees aus Australien, Südafrika oder Japan probieren die Gäste neben dem „Standard-Filter“ und bis zu sieben ständig wechselnden Bohnen auch das sog. „Frozen-Menu“. Dieses Menü beinhaltet High-End Kaffees mit ganz besonderen Varietäten (Geisha, Sudan Rume, u.v.m.) oder ungewöhnlichen Aufbereitungen (bspw. Whiskey Barrel Aged). Diese Kaffees werden vorportioniert, vakuumiert und anschließend tiefgefroren.

Hoppenworth & Ploch

Markt 22, 60311 Frankfurt am Main

In der kleinen Altstadt Filiale werden Kaffeespezialitäten, aus der goldenen La Marzocco KB90, in Tassen des portugiesischen Keramikstudios Molde serviert. Seit März 2024 gibt es direkt nebenan eine hauseigene Bäckerei, die täglich frisch Croissant Kreationen und weitere Backwaren fertigt. Hoppenworth & Ploch, die Röster des Jahres 2021, verarbeiten ihre Bohnen in der Rösterei am Länderweg und versorgen von dort aus zahlreiche Cafés in ganz Frankfurt. Wer im Inneren keinen Platz mehr findet, kann sich bei gutem Wetter an den Tischen vor dem Café niederlassen oder die anderen Filialen im Nordend oder Campus besuchen.

Wacker’s Kaffee

Kornmarkt 9, 60311 Frankfurt

Seit 110 Jahren ist Wacker’s Kaffee ein fester Bestandteil der Frankfurter Kaffeekultur und wird mittlerweile in der vierten Generation familiengeführt. Besonders das Stammhaus am Kornmarkt hat sich als Kult-Café etabliert, wo die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen – vereint durch die Liebe zu gutem Kaffee. Hier stehen über 40 Sorten Kaffee und Espresso zur Auswahl, die von ausgebildeten Baristas mit handwerklicher Präzision zubereitet werden. Die Gäste können ihren Kaffee im charmanten, im Stil der 60er Jahre eingerichteten Innenraum genießen oder an den Stehtischen draußen das lebendige Treiben der Metropole beobachten. Neben dem Stammhaus gibt es drei weitere Filialen in der Schweizer Straße, der Berger Straße und am Grüneburgweg, die ebenfalls einen Besuch wert sind.

Aniis

Hanauer Landstraße 82, 60314 Frankfurt

„Aniis” kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „guter Freund“ oder „treuer Begleiter“. Und für gute Freunde des Kaffees ist im Aniis in der Hanauer Landstraße einiges geboten. Die Bohnen vom Dachauer Röster Johannes Bayer durchlaufen Anfim- und Mahlkönig-Mühlen und werden schließlich entweder von einer La Marzocco Linea PB zu vollmundigem Espresso oder mit der Aeropress in fruchtigen Filterkaffee verwandelt. Das geschieht mit absoluter Präzisionsarbeit, bei der genau auf die Kaffeemenge und die Wassertemperatur geachtet wird. Den Filterkaffee sollte man am besten ohne Milch oder Zucker genießen, denn so kommen die Geschmacksnerven voll auf ihre Kosten. Auch das Essen — insbesondere der Hummus – ist ein wahrer Genuss.

Café Kante

Kantstraße 13, 60316 Frankfurt

Der ideale Ort zum Entspannen und Wohlfühlen – das Kante ist ein Ruhepol im lebendigen Nordend, wo den ganzen Tag über Frühstück serviert und eine große Auswahl an Kuchen, Brot und Brötchen angeboten wird. Für die leckeren Kaffeespezialitäten werden ausschließlich frische Bohnen der Frankfurter Kaffeerösterei verwendet. Wer es eilig hat, kann natürlich alles zum Mitnehmen bekommen, und für Kuchen und Torten werden auch Vorbestellungen entgegengenommen. Während des Genusses kann man entweder die umfangreiche Sammlung an Kaffeememorabilien betrachten oder sich in ein Gespräch mit den zahlreichen Stammkunden verwickeln lassen. Abends lädt das Café regelmäßig zu kostenfreien kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Literatur, Musik und Kunst ein.

Backyard

Berger Straße 16, 60316 Frankfurt

An der Ladenfront von Backyard prangt stolz der Schriftzug „A Coffee Nerds Sanctuary“ – eine treffende Beschreibung, die nicht besser gewählt sein könnte. An einer Sanremo Opera 2.0. werden nicht nur die Klassiker zubereitet, sondern auch besondere Kreationen wie zum Beispiel der Turboshot, welcher für 15 Sekunden gezogen wird und geschmacklich zwischen Filterkaffee und Espresso angesiedelt ist. Barista Alex betont: „Jeder ist willkommen und findet hier seinen Kaffee. Egal, wie viel probiert werden muss, der perfekte Match wird gefunden.“ Ihre hauptsächlich hell gerösteten Bohnen sind vor Ort erhältlich und in Schulungen könnt Ihr von den Backyard-Jungs lernen, wie Ihr diese selbst perfekt zubereiten könnt. Für alle, die neben dem leckeren Kaffee auch noch eine kleine Stärkung suchen, gibt es Açaí-Bowls, die mit verschiedenen Toppings nach eigenem Geschmack personalisiert werden können.

Café No. 48

Rotlintstraße 48, 60316 Frankfurt

Im Café No. 48 dreht sich alles um Kaffa Wildkaffee, der Naturland Fair und bio-zertifiziert ist. Die Arabica Bohnen kommen aus dem äthiopischen Regenwald, genauer aus der Region Kaffa, und bieten durch unterschiedliche Höhenlagen, Sonneneinstrahlung und Bodenbeschaffenheit eine Vielzahl an unterschiedlichen Aromen. Diese kann man im Café No. 48 durch verschieden Manufaktur- Röstungen erleben. Es liegt im beliebten Stadtteil Nordend, wirkt hell, freundlich und trendbewusst. Der selbstgebackene Kuchen ist ein echtes Highligt, saftig und lecker, so wie es sein soll. Ein ausgewähltes Frühstück und herzhafte Stullen aus biozertifizierten Zutaten runden das Angebot ab.

Kukuvaia – The Bean Inspector

Oeder Weg 23, 60318 Frankfurt

Gäste werden von der funky Jazz-Musik des Kukuvaia angezogen und bleiben für die griechischen Kaffeespezialitäten – wie den Espresso Freddo, einen doppelten Espresso auf Eis, der mit oder ohne Milch serviert wird. Nesto Domanis und sein junges Team haben eine Kaffeebar geschaffen, wie man sie häufig nur in Südeuropa findet: kleines Stehcafé am Tag, After-Work-Bar mit Aperitifs am Abend und dazwischen jede Menge Laufkundschaft. Den Kaffee, zubereitet mit Bohnen von Hoppenworth & Ploch, kann man an der Ladenfront an Stehtischen oder gemütlich im Hinterhof genießen. Aber auch bei schlechtem Wetter lädt der Innenraum dazu ein, beim Trinken die große Sammlung an Eintracht-Frankfurt-Memorabilia des Besitzers zu bewundern.

Ehrlich Grün

Eschersheimer Landstraße 5, 60322 Frankfurt

Wenn man am Eingang durch den Lametta-Vorhang läuft und die Räumlichkeit des Ehrlich und Grün zum ersten Mal sieht, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Besitzer-Duo Can und Angela haben sich in der Einrichtung von ihren Reisen nach New York, Seoul und Tokyo inspirieren lassen und einen Ort für bewusstes Leben, Essen und Gesellschaft geschaffen. Can, der den Café-Teil des Ladens führt, setzt auf frische Speisen, Smoothies mit Supplementen und Kaffeespezialitäten aus Bohnen von Backyard. Gäste, die im Raum nebenan mit Angela Pilates machen wollen, können sich davor einen Bullet-Proof-Coffee mit Kokosnussöl für einen Energiekick bestellen. Hier ist nicht nur die Präsentation sondern auch der Inhalt wichtig – Kunden sollen sich wohl und gesund fühlen. Am Wochenende wird den ganzen Tag über Brunch serviert, welches man bei sonnigem Wetter auch im Hinterhof genießen kann.

Kaffeemacherei

Bornwiesenweg 4, 60322 Frankfurt

Mit einem großzügigen Innenraum aus viel Holz, pastell-türkisen Akzentwänden, Pflanzen und zahlreichen liebevollen Details lädt die Kaffeemacherei in hellem, urbanem Ambiente zum Entspannen und Genießen ein. Hier werden Klassiker wie Flat White, Americano und Co. mit Bohnen von 19grams oder Backyard serviert, die man auch vor Ort erwerben kann. Der Kaffee wird aus einer Sanremo Café Racer gezogen. Die offene Bar bietet einen guten Blick in die Küche, in der nicht nur Frühstück und Mittagessen, sondern auch Kuchen wie die Himbeertarte mit weißer Schokolade oder der Karottenkuchen zubereitet werden. Zudem ist das gesamte Menü – von Kaffee bis Speisen – komplett vegan.

Caféhaus Siesmayer

Siesmayerstraße 59, 60323 Frankfurt

Das Caféhaus Siesmayer bietet köstlichen Kuchen, feinste französische Pâtisserie und Wiener Kaffeehauscharme sowie eine große Auswahl an Kaffeespezialitäten und weiteren Heiß- und Kaltgetränken. Außerdem gibt es ein umfangreiches Frühstück, Lunch oder auch frühes Dinner, welches frisch aus saisonalen und regionalen Zutaten zubereitet wird. Nicht nur der gemütliche Innenbereich, sondern auch die zahlreichen Plätze auf der Terrasse laden zum Genießen und Verweilen ein. Auch vegane Torten und Kuchen wie der Vegan Black Forest werden angeboten.

SEC Kaffee Lounge

Bockenheimer Landstraße 124, 60325 Frankfurt

Schnell, einfach und gut – das ist das Motto von Oliver Skafi, dem Inhaber der kleinen Espressobar nahe der Zentralbibliothek der Uni. Hier werden Espresso, Americano und auch Milchmädchen-Cortado im Handumdrehen zubereitet und überzeugen durch großartigen Geschmack. Das gemütliche Ambiente lädt zu jeder Jahreszeit dazu ein, die Kaffeespezialitäten zu genießen. Die Bohnen stammen von der Rösterei Joerges aus Obertshausen und umfassen sowohl die Gorilla-Linie als auch exklusive Hausröstungen, die ebenfalls zum Kauf angeboten werden. Darüber hinaus steht eine große Auswahl an Kaffee-Hardware zum Verkauf: Besonders Fans der kultigen Bialetti-Kannen kommen hier mit exklusiven Editionen auf ihre Kosten. Hauptattraktion des Ladens bleibt jedoch die fachkundige Barista. Wer über die Beratung vor Ort hinaus mehr lernen möchte, kann an den Baristaseminaren teilnehmen, die Skafi bereits seit 15 Jahren anbietet.

Kaffeewerk Espressionist

Friedrich Ebert Anlage 35-37 Südseite Tower 185, 60327 Frankfurt

Die luftige und gemütliche Kaffeebar zieht nicht nur Geschäftsleute, sondern auch Specialty-Coffee-Fans an. Vier Espressoröstungen der Brühmarkt Rösterei und Filterkaffees werden in der Nähe der Messe von erfahrenen Baristi gekonnt zubereitet. Besondere Getränke, wie zum Beispiel der Cortado mit Espressoeiswürfeln, können sowohl drinnen als auch draußen genossen werden. Ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Brüh-Accessoires macht den Besuch besonders lohnend. Wem das noch nicht reicht, sollte unbedingt den großen Filterkaffee-Laden Brühmarkt in der Leipziger Straße besuchen. In beiden Filialen können frisch geröstete Bohnen für den Heimbedarf mitgenommen werden.

Café del Castillo

Vorstadt 9, 61440 Oberursel

Nicht mehr wirklich in Frankfurt, aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in 30 Minuten zu erreichen, liegt das Café del Castillo in Oberursel. Wenn man den Laden betritt, fällt einem sofort der rote Trommelröster auf, denn hier wird frisch und selbst geröstet. Filter- und Espressoröstungen aus verschiedenen Anbauländern, als Blend oder reinsortig, können direkt vor Ort unterschiedlich zubereitet probiert werden. Espresso aus der Faema Siebträgermaschine, Filter aus der V60, Aeropress, oder der Stempelkanne. Selbstgebackene Köstlichkeiten wie Bananenbrot, Pasteis de Nata und wechselnde vegane/glutenfreie Kuchen sowie ein kleines Frühstücksangebot findet man ebenfalls auf der Karte. Natürlich stehen alle eigenen Kaffees auch für zu Hause im Verkauf und können auf Wunsch gemahlen werden. Das Café-Team berät gerne zu allen Fragen rund um die Bohne.

WHY! Coffee

Kaiserstraße 36, 60329 Frankfurt

Im Herzen von Frankfurts Bankenviertel hat Teoman Savas es sich zur Aufgabe gemacht, eine Begegnungsstätte zu schaffen, in der Menschen zusammenkommen, sich austauschen und Freundschaften knüpfen können – und das bei einer Tasse hervorragendem Kaffee. Gemeinsam mit dem Lokalröster Backyard wird hier an außergewöhnlichen Kaffees gearbeitet, um besondere Geschmackserlebnisse zu kreieren. Im WHY! trifft Hightech auf Leidenschaft: Mit innovativen Geräten wie dem Marco SP9 Precision Pour Over Brewer, dem elektrischen Tamper PuqPress und dem Schmuckstück des Ladens, der Sanremo Opera 2.0, wird jeder Schritt sorgfältig durchdacht, um Perfektion zu erreichen. Doch das Streben nach Perfektion endet nicht bei der Zubereitung: Die To-Go-Becher sind kompostierbar und nachhaltig – ganz ohne Plastik.

19ZEHN Café

Düsseldorfer Straße 1-7, 60329 Frankfurt

In diesem kleinen, feinen, kreativen Café findet Ihr frisch gebrühten Spezialitätenkaffee und gesunde Smoothies begleitet vom köstlichen Geruch von hausgemachtem Kuchen und Supreme Bagels.  Ceyda Amini-Pektas hat mit ihrem Mann direkt am geschäftigen Frankfurter Hauptbahnhof eine kulinarische Oase erschaffen und sie mit ihren Lieblingsprodukten gefüllt. Der Name ist eine spielerische Doppelanlehnung an 1910 – dem Entstehungsjahr des denkmalgeschützten Gebäudes, wo sie mit ihrem Café beheimatet ist – und der verwendeten Grammzahl für den perfekten Espresso-Shot. Barista Melina beschreibt den Laden liebevoll als eine „schöne, ruhige Ecke in einem dynamischen Umfeld“. Auf gemütlichen Kissen kann man drinnen oder draußen neben einer dunklen, vor Schokolade trotzenden Hausbohne von Hoppenworth & Ploch auch eine mittel geröstete Gastbohne genießen. Der Lifestyle Specialty Coffee Shop mit Deli ist völlig auf der Höhe der Zeit und trifft die Bedürfnisse der Gäste nach Kreativität, Nachhaltigkeit und bewusster Ernährung.

MokkaTeeria

Heidestraße 149, 60385 Frankfurt

Die orientalische Einrichtung und die große Auswahl an Mokka und klassischen Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Co. machen die Mokkateeria zu einem märchenhaften Ort mitten in Frankfurt. Der Espresso kommt aus dem Siebträger von Dalla Corte, der Mokka wird traditionell auf heißem Sand, im Ibrik zubereitet. Die Zubereitung dauert zwar etwas länger, lohnt sich aber allemal. Außerdem kann man sich das Warten mit Leckereien wie Baklava aus der eigenen Backstube versüßen. Im Winter wird auch Sahlep serivert, das ist ein heißes Milchgetränk aus der Orchideenwurzel und ist genau das Richtige für die kalte Jahreszeit.

Café Crumble

Kiesstraße 41, 60486 Frankfurt

Gutes Frühstück, hausgemachte Kuchen, frische Säfte und herausragender Kaffee – all das in gemütlicher Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre, mitten in Bockenheim. An der langen Theke, die der Vorbesitzer, ein Schreiner, selbst gebaut hat, zischt und dampft es, und alle möglichen Leckereien kommen frisch vom Blech. Früher beherbergten die Räumlichkeiten eine Buchhandlung, heute wird hier traditioneller Wacker’s Kaffee in einem spanischen Futurmat-Siebträger (Ariete) zubereitet. Apropos Spanien: In ruhiger Atmosphäre kann man einen perfekten Cortado genießen. Wenn das Wetter es zulässt, sollte man unbedingt im schönen Hinterhof Platz nehmen, um die Seele baumeln zu lassen.

Paul and Tim

Europa-Allee 147, 60486 Frankfurt

Das Paul and Tim liegt abseits von Frankfurts Flaniervierteln und ist, laut dem Besitzer, ein Café in der Nachbarschaft – für die Nachbarschaft. Hier werden Bohnen von Hoppenworth & Ploch, Supremo und weiteren Röstereien in wechselnder Rotation auf einer zweigruppigen Fiamma zu Espresso verarbeitet. Die Vielfalt ist erstaunlich: 7–10 verschiedene Espressi können die Gäste täglich probieren. Neben der Espressovielfalt gibt es auch Filterkaffee, der wahlweise als Batch Brew, Pour Over (V60) oder in der Moccamaster zubereitet wird. Das dunkelgrüne Interieur lädt zum Entspannen ein, und auch der Außenbereich kann bei Sonnenschein sowie in Gesellschaft von Stammgästen oder dem Inhaber genossen werden.

Kaffeerösterei Wissmüller

Leipziger Straße 39, 60487 Frankfurt

In einem Hinterhof der belebten Leipziger Straße liegt ein seltsam schöner Ort: die Stern Kaffee Rösterei, bekannt auch unter dem Namen des Gründers Herrmann Wissmüller. Geröstet werden die über 20 Kaffeesorten auch in einer Anlage von Probat, mit der die Großeltern des heutigen Geschäftsführers Alexander Sztulman sich 1948 selbstständig machten. Mit viel Herz wird das Unternehmen nun schon in der dritten Generation fortgeführt. Stern Kaffee findet man in Frankfurt mancherorts in kleiner Auswahl, probiert haben muss man ihn in der Zentrale. Dort wird neben den Getränke auch der köstliche Kuchen der Novisserie angeboten. Mit etwas Glück, kann man auch den Duft von frischem Kaffee in der Röstanlage wahrnehmen, der etwa ein mal pro Woche vor Ort geröstet wird.

Café Under Pressure

Große Rittergasse 20, 60594 Frankfurt

Vier Jahre lang hat Sven Wörth in ganz Frankfurt gesucht, bis er die passende Lokalität gefunden hat. Der Entschluss, seinen Job als Barkeeper zu kündigen und sich voll und ganz auf Kaffee zu fokussieren, reifte schon, als er den 4. Platz bei der deutschen Barista-Meisterschaft 2014 belegte. Der erste Blickfang des Sachsenhausener Cafés ist zweifellos die zweigruppige Kees van der Westen Spirit Duette Idro-Matic. Seine Kaffeebohnen bezieht Wörth von der Frankfurter Due Mani Rösterei, der Privatrösterei Bonafede und der Kaffa Roastery aus Helsinki. Filterkaffees bereitet er mit der V60, der Aeropress oder dem Syphon zu. Zu den kulinarischen Highlights, des mit einer Finnin verheirateten Barista, zählen die finnischen Spezialitäten „Pulla“, eine Art Zimtschnecke und die gefüllten Teigtaschen „Karjalanpiirakka“.

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