Die besten Cafés in Frankfurt

Unsere crema Tester waren in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt unterwegs und haben Coffeeshops, Cafés, Specialty-Cafés, Third-Wave-Coffee und die besten Adressen für Kaffee besucht.

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Bunca

Kirchnerstraße 4, 60311 Frankfurt

Alle, die morgens in die Gänge kommen oder sich den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen versüßen wollen, sind im Bunca an der richtigen Adresse. Günstig gelegen zwischen Bahnhofsviertel und Innenstadt, machte sich das Cafe unter Leitung von Samson Habtom nicht zuletzt wegen seines berühmten Bananenkuchens und köstlichen Pastel de Nata einen Namen. Ganz nach dem Motto “Love, Peace and Damn Good Coffee” ist die Atmosphäre unbeschwert und freundlich. Hauseigene sortenreine Röstungen mittleren Grades nehmen Gäste mit auf eine Reise rund um den Kaffeegürtel – von Brasilien nach Äthiopien und Indonesien. Beliebt ist aufgrund seiner schokoladigen Noten und dem ausgeprägten Süßkirschen-Aroma der Espresso Blend Bombora, welcher zu 40% das Hochland Guatemalas und zu 60% den starken Körper Brasiliens in sich vereint. Vollendet wird das Genusserlebnis im Bunca von schönen Latte Art Motiven, die hier in keiner Tasse fehlen.

Cafébar in der Kleinmarkthalle

Hasengasse 5-7, 60311 Frankfurt

Wer typisch italienische Kaffeekultur schnuppern möchte, braucht sich nur an den Tresen der Cafébar in der Kleinmarkthalle zu lehnen. Dort wird Espresso, wie in Italien üblich, im Stehen und in wenigen Zügen genossen. Seit 2007 betreibt die Frankfurter Kaffeerösterei ihre Cafébar mit Markthallen-Atmosphäre. In den Mühlen wird mit Bohnen aus verschiedenen Ernteregionen gearbeitet. Von Ristretto und Cappuccino, bis hin zu Filterkaffee stehen alle gängigen Kaffeespezialitäten an der Tafel. Ein kurzer Blick in die Vitrine genügt, schon verführen Miniatur-Dolci zu einem kulinarischen Ausflug in mediterrane Breiten. Unter das Publikum mischen sich sowohl Besucher als auch Händler, die sich mal rege über das Tagesgeschehen austauschen, mal schweigend gegenüberstehen und genüsslich an ihrer Tasse nippen. Oder sie greifen zu einem Glas Frankfurter Schuss – dem Signature Espresso mit einem Schuss Apfelbrand – und prosten sich zu.

Drei Kaffeebar

Fahrgasse 23, 60311 Frankfurt

Im Erdgeschoss eines 50er-Jahre- Baus hat das starke Trio aus Anja Schilken und Stephan und Romy Ebel eine Großstadtoase für Kaffeefreaks und solche, die es werden wollen, errichtet. Vereint von unersättlicher Kuriosität für Specialty Coffee und einem Faible für minimalistisches Design, setzen Drei Kaffeebar in der lokalen Kaffeeszene ganz neue Akzente. In den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten wird wirklich alles auf die sorgsam selektierten Bohnen abgestimmt – vom Mineralgehalt des Wassers bis hin zur Auswahl der passenden Milch oder Milchalternative für Flat Whites und Lattes. Selbst die nackten Betonwände sollen die Aufmerksamkeit vollends auf den Genuss lenken. Drei Kaffeebar möchten ein Schaufenster für das Spektrum der Rösterszene sein. Auf einer Nuova Simonelli Aurelia II werden mit hellen Filterröstungen Espressos und Americanos perfektioniert. Dafür versammeln sich in den weissen Mühlen vorwiegend High-End Kaffees aus dem skandinavischen Raum, darunter auch einige Stars wie Kopi, Drop Coffee Roasters und das unvermeintliche Coffee Collective.

Holy Cross Brewing Society

Fahrgasse 7, 60311 Frankfurt

Das helle, loftartige Café mit Mobiliar im Industriedesign und dem Namen „The Holy Cross Brewing Society“ könnte man so auch in London oder New York erwarten. Dazu trägt auch die Kaffeeauswahl bei, Spezialitätenkaffees von Röstern aus der ganzen Welt laufen hier durch die Victoria Arduino Black Eagle oder den V60-Filter von Hario. Sowohl beim Espresso also auch dem Filterkaffee, gibt es jeweils einen „Standardkaffee“ und zwei ständig wechselnde. So muss man Frankfurt nicht verlassen, um Kaffees aus Australien, Ungarn oder Dänemark probieren zu können. Auch fruchtiger Cold Brew, sowie ein saisonales Angebot an Signature Drinks haben ihren Platz auf der Karte. Hausgemachte Kuchen, Gebäck von lokalen Anbietern und herzhafte Snacks bilden die perfekte Begleitung zu den Kaffeegetränken.

Hoppenworth & Ploch

Markt 22, 60311 Frankfurt am Main

Neben den Filialen im West- und Nordend, kann man den Kaffee von Hoppenworth & Ploch jetzt auch in der Frankfurter Altstadt genießen. Im zugegeben nicht sonderlich großen Café werden die Kaffeespezialitäten, aus der königsblauen La Marzocco KB90, in handgefertigten Tassen der Frankfurter Manufaktur Hartmud serviert. Der Filterkaffee kommt aus dem Batch Brewer und wechselt monatlich, ebenso einer der Espressi, der Hausblend bleibt dagegen konstant. Selbstgemachte Kuchen, Müsli und belegte Brote stehen ebenfalls auf der Karte. Wer im Inneren keinen Platz mehr findet, kann sich bei gutem Wetter an den Tischen vor dem Café niederlassen und die Sonne genießen. Kaffeebohnen, Keramik und Zubehör können ebenfalls vor Ort erstanden werden.

Wacker’s Kaffee

Kornmarkt 9, 60311 Frankfurt

Das Stammhaus von Wacker’s Kaffee gibt es schon seit 1914 und hat sich über die Jahrzehnte zu einem Café mit Kultstatus entwickelt. Lange Schlangen sind Standard vor dem traditionsreichen Café und doch wartet man nicht lang. Die flotte Bedienung merkt sich locker acht oder neun Bestellungen auf einmal. Hat man seinen Kaffee erst erhalten, stellt man sich am besten gegenüber des Cafés an die Mauer und beobachtet das Treiben. Ganz unterschiedliche Menschen treffen hier aufeinander, alle vereint durch guten Kaffee. Latte Art und ähnliches darf hier allerdings nicht erwartet werden – hier geht es in erster Linie ums Herstellen von hochwertigem Kaffee und nicht um Barista-Künste. Nach Anmeldung kann auch die Rösterei in Gruppen besichtigt werden.

Aniis

Hanauer Landstr. 82, 60314 Frankfurt

„Aniis” kommt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „guter Freund“ oder „treuer Begleiter“. Und für gute Freunde des Kaffees ist im Aniis in der Hanauer Landstraße einiges geboten. Die Bohnen vom Dachauer Röster Johannes Bayer durchlaufen Anfim- und Mahlkönig-Mühlen und werden schließlich entweder von einer La Marzocco Linea PB zu vollmundigem Espresso oder mit der Aeropress in fruchtigen Filterkaffee verwandelt. Das geschieht mit absoluter Präzisionsarbeit, bei der genau auf die Kaffeemenge und die Wassertemperatur geachtet wird. Den Filterkaffee sollte man am besten ohne Milch oder Zucker genießen, denn so kommen die Geschmacksnerven voll auf ihre Kosten. Auch das Essen — insbesondere der Hummus – ist ein wahrer Genuss.

Café Kante

Kantstraße 13, 60316 Frankfurt

Mit dem Kante besucht man ein klassisches Stadtteilcafé. Die Einrichtung ist das Gegenteil aseptischer Systemgastronomie: etwas in die Jahre gekommen und sehr gastlich, mit einer reichen Sammlung an Kaffeememorabilien, doch unprätentiös – hier soll sich jeder wohlfühlen. Gerne wird man von anderen Frühstückern oder Zeitungslesern ins Gespräch verwickelt –Kaffeehauskultur mit Jandl und Thomas Bernhard als Vorbildern. Für den Kaffee, verwendet werden nur Espressobohnen, ist die Frankfurter Kaffeerösterei der exklusive Lieferant. Als dessen Kinder fühlen sich die drei Betreiber ihrem Quartier verpflichtet, was sie monatlich durch eine kostenfreie kulturelle Veranstaltung im Café ausdrücken.

Café No. 48

Rotlintstraße 48, 60316 Frankfurt

Im Café No. 48 dreht sich alles um Kaffa Wildkaffee, der Naturland Fair und bio-zertifiziert ist. Die Arabica Bohnen kommen aus dem äthiopischen Regenwald, genauer aus der Region Kaffa, und bieten durch unterschiedliche Höhenlagen, Sonneneinstrahlung und Bodenbeschaffenheit eine Vielzahl an unterschiedlichen Aromen. Diese kann man im Café No. 48 durch verschieden Manufaktur- Röstungen erleben. Es liegt im beliebten Stadtteil Nordend, wirkt hell, freundlich und trendbewusst. Der selbstgebackene Kuchen ist ein echtes Highligt, saftig und lecker, so wie es sein soll. Ein ausgewähltes Frühstück und herzhafte Stullen aus biozertifizierten Zutaten runden das Angebot ab.

Alma

Schwarzburgstraße 78, 60318 Frankfurt

2014 eröffnete das portugiesische Restaurant Alma. Die Wahl eines landestypischen Kaffees fiel nicht etwa auf Kaffeeriesen Delta, sondern auf den kleinen Familienbetrieb Flôr de Café aus Murça im Nordwesten Portugals. Auch deren Kaffee besitzt kräftige Röstaromen – etwas wehmütig gesteht Inhaberin Zaira, aus Rücksicht vor dem mitteleuropäischen Gaumen auf einen Kaffee mit hohem Robustaanteil verzichtet zu haben – was beim Portugal-affinen Gast aber umso süßere Urlaubserinnerungen weckt. Optisch ist das Alma mit den kunstvoll ins Holz gearbeiteten Azulejos und stilvoll servierten Kaffeespezialitäten eine Augenweide: der Pingado, ein Bica – zubereitet in einer Elektra-Kup – mit etwas Milch, wird in einer Art Petrischale serviert. Die Pastéis de Natas sind original aus Portugal und die besten in Frankfurt.

Cafuchico

Eckenheimer Landstraße 61, 60318 Frankfurt

Brasilianische Kaffeekultur und Lebensart gibt es im Cafuchico. Der Name steht sowohl für Fuchico, ein Kunsthandwerk aus bunten Baumwollresten, als auch Fuxico, den Klatsch. Und zum Kaffeeklatsch im besten Sinne lädt die Atmosphäre hier ein. So farbenfroh das Café ist, so zugewandt und lebensfroh ist Rosemary, die Inhaberin. Ihr Kaffee stammt aus der Region Minas Gerais und wird von Kaffee Braun aus Aschaffenburg geröstet. Typisch brasilianisch sind Cafezinho und Café Bombom. Verwendet wird eine eingruppige Faema Enova.

Kaffeemacherei

Eckenheimer Landstraße 70, 60318 Frankfurt

Im Nordend, gegenüber des Cafuchico, befindet sich die Kaffeemacherei. Mit einem Innenraum in Weiß, viel Holz, knallorangen Stühlen und zahlreichen liebvollen Details lädt es zum Entspannen und Träumen ein. Zahlreiche Kaffeespezialitäten aus verschiedenen Ländern stehen auf der Karte, beispielsweise portugiesischer Milchkaffe und die Turiner Spezialität Bicerin (Espresso mit Bitterschokolade und Milchschaum). Auch wer Flat White, Americano und Co. sucht, wird hier fündig. Neben wunderbarem Kaffee gibt es super leckere selbstgebackene Kuchen und Tartes und zwar nicht nur als Klassiker, sondern es sind auch ausgefallenere, spannende Sorten im Angebot. Wie wäre es zum Beispiel mit Panna Cotta Tarte mit Oreokeksboden und Blaubeeren? Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Kukuvaia – The Bean Inspector

Oeder Weg 23, 60318 Frankfurt

Das Kukuvaia pimpt mit griechischer Kaffeekultur das Frankfurter Nordend auf. So oder so ähnlich könnte man beschreiben, was das junge Team um Nesto Domanis seit der Eröffnung im Mai 2018 erlebt hat. Doch zuerst mussten alle durch die Mühlen der Bürokratie. Denn in dem heutigen Café war zuvor ein Dessousgeschäft und die beantragte Nutzungsänderung bei der Bauaufsicht dauerte fast zehn Monate. Nesto Domanis, mit griechischen Wurzeln, hatte den Plan, eine Kaffeebar zu schaffen, wie man sie häufig in Südeuropa findet: Ein kleines Stehcafé am Tag, eine After-Work-Bar mit Musik und Aperitifs am Abend und dazwischen jede Menge Laufkundschaft. Inspiration dafür fand er auf seinen Reisen durch ganz Südeuropa. Zu den Spezialitäten im KukuVaia zählt unter anderem der Espresso Freddo, doppelter Espresso, der mit Eis im Glas serviert wird mit oder ohne Milch. Die Auswahl seiner Bohnen fällt auf den süßfruchtigschokoladigen Brazil Fazenda Salto Blend der griechische Rösterei Dimello, zubereitet auf einer 2- gruppigen La Marzocco Strada AV. Für weniger klassische Espressoliebhaber setzt er auf die hellen Röstungen von Hoppenworth & Ploch. Der Name Kukuvaia bedeutet übrigens „die Eule“, die als Bohneninspektor sinnbildlich Ausschau nach feinen Kaffees hält.

Milch und Zucker

Eckenheimer Landstraße 107, 60318 Frankfurt

Auf den Cappuccino-Milchschaum im Milch und Zucker kann sich durchaus mal ein Löwe oder ein Elefant verirren. Denn frei nach dem Motto „Wir lieben, was wir tun“ ist in dem gemütlichen Café im Nordend alles bis hin zur Latte Art mit Liebe gemacht und das sieht und schmeckt man. Der Kaffee stammt von der lokalen Rösterei Backyard Coffee, die Kuchen sind selbstgebacken. Zudem gibt es wechselnde Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind, so wie die cremige vegane Süßkartoffel- Kokos-Suppe. Platz findet sich entweder im Café auf dunkelgrünen Samtsesseln oder draußen an einem der gemütlichen Tische.

Basaglia

Eschersheimer Landstraße 65, 60322 Frankfurt

Eine Reihe Kaffees und Espressos bietet die Rösterei Basaglia des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten an. Benannt ist sie nach dem italienischen Reformpsychiater Franco Basaglia, der sich im letzten Jahrhundert für einen menschlicheren Umgang mit psychisch Erkrankten einsetzte. Der Rohkaffee wird von der Speicherstadt Kaffeerösterei bezogen, vor Ort im Trommelröster geröstet und im Café-Bereich und der Filiale in der Eschersheimer Landstraße verkauft. Ihnen soll durch eine Sinn stiftende Arbeit Unterstützung bei der Alltagsstrukturierung angeboten werden. Speisen und Getränke sind in Bioqualität, Kuchen und andere Kleinigkeiten überwiegend hausgemacht. Echtes Frankfurter Eis gibt es auch.

Bohnerie

Eschersheimer Landstraße 14, 60322 Frankfurt

Betritt man den Röstsalon Bohnerie im Erdgeschoss eines sanierten Hochhauses im Frankfurter Nordend, dann bemerkt man, neben dem intensiven Geruch frisch gerösteten Kaffees, sofort die gemütliche Wohnzimmerathomsphäre mit den vielen großen Glühbirnen, die neben entspannter Lounge Musik dazu beitragen, sich schnell wohlzufühlen. Rawa Amin ist der Inhaber der Bohnerie, dessen Kaffeeinteresse durch die Spezialitätenszene Londons geprägt wurde. Durch ein transparentes Konzept, möchte er das Interesse der Gäste an dem Produkt Kaffee intensivieren, den Austausch darüber fördern und dazu ermutigen, den Baristi Fragen rund um den Röstvorgang oder die Herkunft der Bohnen zu stellen. Denn es gibt viel zu entdecken. Die aus Äthiopien stammende Barista Eldana an der Faema E71-Kaffeemaschine, ist beispielsweise studierte Botanikerin und unterstützt ein Projekt in ihrer Heimat, um den Austausch von Expertenwissen zwischen Kaffeeröstern und den Farmern zu intensivieren. Geröstet wird in der Bohnerie übrigens jeden Sonntag.

Caféhaus Siesmayer

Siesmayerstraße 59, 60323 Frankfurt

Das Caféhaus Siesmayer bietet köstliche Kuchen, feinste französische Pâtisserie und Wiener Kaffeehauscharme sowie eine große Auswahl an Kaffeespezialitäten und weiteren Heiß- und Kaltgetränken. Außerdem gibt es ein umfangreiches Frühstück, Lunch oder auch frühes Dinner, welches frisch aus saisonalen und regionalen Zutaten zubereitet wird. Nicht nur der gemütliche Innenbereich, sondern auch die zahlreichen Plätze auf der Terrasse laden zum Genießen und Verweilen ein.

SEC Kaffee Lounge²

Bockenheimer Landstraße 124, 60325 Frankfurt

Nicht in Verlegenheit zu bringen ist Oliver Skafi in seiner kleinen Kaffeebar nahe der Zentralbibliothek der Uni, auch ein Cafe leche ist rasch zubereitet und schmeckt toll. Ohnehin ist der fachkundige Barista dank seines Hintergrundwissens, das er in Baristaseminaren vermittelt, aber auch im laufenden Betrieb bereitwillig teilt, eine der Hauptattraktionen vor Ort. Neben dem Kaffee der Rösterei Joerges aus Obertshausen – geführt werden die Gorilla Linie sowie eine exklusive Hausröstung – gibt es auch eine große Auswahl an Kaffee-Hardware.

Kaffeewerk Espressionist

Friedrich Ebert Anlage 35-37 Südseite Tower 185, 60327 Frankfurt

Die luftige und sehr gemütliche Coffee Bar in Nähe der Messe eignet sich hervorragend für produktive Gespräche – oder unproduktive Wachträume. Vier Espresso Röstungen der Brühmarkt Rösterei und eine große Auswahl an Filterkaffees, werden hier von den professionellen Baristi gekonnt zubereitet. Außerdem gibt es ein ausgesuchtes Sortiment an Brüh-Accessoires. Wem das noch nicht reicht, der sollte unbedingt den großen Filterkaffee- Laden Brühmarkt in der Leipziger Straße 1 besuchen – hier gibt es alles, was das Third Wave Herz begehrt. Auch tolle Frühstücke an Wochenenden und Feiertagen – der perfekte Platz für diejenigen, die für kurze Zeit der Hektik des Alltags entfliehen möchten. Die frisch gerösteten Bohnen können in beiden Läden gleich für den Heimbedarf mitgenommen werden.

MokkaTeeria

Heidestraße 149, 60385 Frankfurt

Die orientalische Einrichtung und die große Auswahl an Mokka und klassischen Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Co. machen die Mokkateeria zu einem märchenhaften Ort mitten in Frankfurt. Der Espresso kommt aus dem Siebträger von Dalla Corte, der Mokka wird traditionell auf heißem Sand, im Ibrik zubereitet. Die Zubereitung dauert zwar etwas länger, lohnt sich aber allemal. Außerdem kann man sich das Warten mit Leckereien wie Baklava aus der eigenen Backstube versüßen. Im Winter wird auch Sahlep serivert, das ist ein heißes Milchgetränk aus der Orchideenwurzel und ist genau das Richtige für die kalte Jahreszeit.

Café Crumble

Kiesstraße 41, 60486 Frankfurt

Wiener Kaffeehausatmosphäre in Bockenheim. An der langen Theke, die der Vorbesitzer, ein Schreiner, selbst gebaut hat, zischt und dampft es, hausgemachter Kuchen kommt frisch vom Blech. Früher waren die Räumlichkeiten Zuhause einer Buchhandlung und auf dem großen Holztisch, der noch heute den hinteren Teil des Gastraums ausfüllt, lagen seinerzeit die Neuerscheinungen aus. Dort oder an einem Bistrotisch sitzt, wer bei angenehmem Lärmpegel eine der Tageszeitungen studieren möchte. Der traditionelle Wacker’s Kaffee gibt dank der spanischen Futurmat Ariete einen hervorragenden Cortado ab.

Kaffeerösterei Stern

Leipziger Straße 39, 60487 Frankfurt

In einem Hinterhof der belebten Leipziger Straße liegt ein seltsam schöner Ort: die Kaffeerösterei Stern, bekannt auch unter dem Namen des Gründers Herrmann Wissmüller. Im Ausschank erhält man seinen Kaffee direkt aus der Röststube. Geröstet werden die 22 Kaffeesorten auch in einer Anlage von Probat, mit der die Eltern der heutigen Geschäftsführerin Margarete Wissmüller-Sztulman sich 1949 selbstständig machten. Mit viel Herz führt die studierte Architektin, die ihre Kaffeeausbildung vor rund 30 Jahren in Brasilien erhielt, das Unternehmen fort. Stern Kaffee findet man in Frankfurt mancherorts, auch in der Filiale Stern Café am Paulsplatz gegenüber der gleichnamigen Kirche – probiert haben muss man ihn in der Zentrale. Am besten samstags, wenn der Andrang zwar groß, das Angebot allerdings um die köstlichen Kuchen der Novisserie aus dem Westend erweitert ist.

Café Under Pressure

Große Rittergasse 20, 60594 Frankfurt

Vier Jahre lang hat Sven Wörth in ganz Frankfurt gesucht, bis er die passende Lokalität gefunden hat. Nur drei Monate Bauzeit, 1000 kg Eichenholz, 500 kg Stahl und viel, viel Holzöl später, im August 2018 eröffnete er sein Café Under Pressure. Der Entschluss, seinen Job als Barkeeper zu kündigen und sich voll und ganz auf Kaffee zu fokussieren, reifte schon, als er den 4. Platz bei der deutschen Barista-Meisterschaft 2014 belegte. „Ich habe hier alles so gebaut, dass ich mich einfach wohlfühle. Das überträgt sich dann auch auf meine Gäste“, ergänzt der gebürtige Wiesbadener. Der erste Blickfang des Sachsenhausener Cafés ist aber zweifellos, die zweigruppige Kees van der Westen Spirit Duette Idro-Matic. Seine Kaffeebohnen bezieht Wörth von der Frankfurter Due Mani Rösterei, der vom crema Magazin als Röster des Jahres 2016 ausgezeichneten Privatrösterei Bonafede und einer finnischen Ikone, der Kaffa Roastery aus Helsinki. Filterkaffees bereitet er mit der V60, der Aeropress oder dem Syphon zu. Zu den kulinarischen Highlights, des mit einer Finnin verheirateten Barista, zählen zweifellos die finnischen Spezialitäten „Pulla“, eine Art Zimtschnecke und die gefüllten Teigtaschen „Karjalanpiirakka“. Einfach mal nachsprechen oder beim Bestellen draufdeuten.

Oheim

Oppenheimer Landstraße 48, 60596 Frankfurt

Das Oheim, ein Concept-Store in Sachsenhausen, führt neben kulinarischen Delikatessen, ausgewählten Einrichtungsstücken und Geschenkartikeln, erlesene Spezialitätenkaffees, die im Café-Bereich vor Ort auch direkt zubereitet werden – wahlweise in einer zweigruppigen La Marzocco GB/5, der Chemex Filterkaraffe oder als Cold Drip. Die Hausröstung wird von Oheim direkt bei der Farm gekauft und ist ein 100- prozentiger Arabica-Kaffee, Single Origin. Daneben finden sich wechselnde Gaströstungen etwa von Backyard coffee, Five Elephant oder Elbgold sowie ein schonend entkoffeinierter Kaffee von Machhörndl im Angebot. Gekocht und gebacken wird im Oheim ebenfalls – und zwar nach den Prinzipien des Slow Food. Samstags gibt es auch Frühstück.

Café Doña Victoria

Carl-von-Noorden-Platz 5, 60596 Frankfurt

Ihre eigene Kaffeemarke präsentiert die Wisag nun auch in einem stationären Store: Das Unternehmen hat in Frankfurt das Café Doña Victoria eröffnet. Das Konzept des Cafés ist geprägt von den visuellen Eindrücken aus Honduras, die bei Besuchen bei den Kaffeebauern hautnah gesammelt werden konnten. Um diese auch vor Ort zu unterstützen werden für den Rohkaffee Preise gezahlt die weit über dem Weltmarktpreis liegen. Ob milder oder kräftiger Kaffee, Caramel Macchiato, Caffè Latte oder Frappé, aber auch Chai Latte, Limonaden und Smoothies bilden das Getränkeangebot. Auch für den kleineren oder größeren Hunger gibt es ein reichhaltiges Angebot: von belegten Brötchen über warme Panini bis hin zu ofenfrischen Bagels. Das süße Sortiment lockt mit Omas Landkuchen, süßen Stückchen sowie verschiedenen Donuts und Muffins. Ihren Kaffee to go erhalten die Gäste ausschließlich im Mehrwegbecher.

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